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Grießpudding kochen: Rezept mit Variationsideen

Grießpudding
Foto: Sven Christian Schulz / Utopia

Unser Grießpudding-Rezept gelingt auch Menschen, die sonst selten am Herd stehen. Es stammt noch aus Großmutters Zeiten und schmeckt besonders lecker mit Kompott oder frischen Früchten. Du brauchst nur fünf Zutaten.

Grießpudding ist ein beliebtes Dessert, das du leicht und aus wenigen Zutaten selber machen kannst. Damit der Grießpudding so weich ist, dass er auf der Zunge zergeht, ist das richtige Verhältnis von Grieß und Milch wichtig. Nimmst du zu viel Grieß, wird der Pudding sehr schwer und nicht mehr fluffig. Unser Rezept verrät dir das perfekte Verhältnis für einen leckeren Grießpudding.

Achte bei den Zutaten darauf, Produkte mit Bio-Siegel und aus der Region zu kaufen. Denn in der ökologischen Landwirtschaft sind viele synthetische Pestizide verboten. Indem du regionale Produkte kaufst, vermeidest du zudem lange Transportwege mit entsprechend hohen CO2-Emissionen.

Grießpudding-Rezept: Die Zutaten

Für Grießpudding brauchst du nur wenig Grieß.
Für Grießpudding brauchst du nur wenig Grieß.
(Foto: Sven Christian Schulz / Utopia)

Du benötigst für vier Portionen Grießpudding folgende Zutaten:

  • 1 Liter Milch
  • 1 großes Ei
  • 6 EL Grieß (Hartweizengrieß oder Weichweizengrieß)
  • 4 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Vegane Variante: Du kannst die Milch durch einen Pflanzendrink wie Sojamilch, Vanille-Sojamilch oder Kokosmilch ersetzen. Wenn du veganen Grießpudding ohne Ei kochen willst, verwende am Ende des Rezepts veganen Eischnee. Das Eigelb brauchst du nicht zu ersetzen.

Rezept für Grießpudding: Einfache Anleitung

Gib Grieß und Zucker erst in die kochende Milch.
Gib Grieß und Zucker erst in die kochende Milch.
(Foto: Sven Christian Schulz / Utopia)

Für die Zubereitung des Grießpuddings brauchst du etwa zehn Minuten Zeit. Anschließend muss der Grießpudding aber noch etwa zwei Stunden abkühlen, ehe du ihn essen kannst. So gehst du vor:

  1. Fülle als erstes die Milch in einen Topf.
  2. Trenne dann das Ei: Gib das Eigelb zur Milch und das Eiweiß in eine Schale.
  3. Verrühre das Eigelb gut mit der Milch und bringe die Milch zum Kochen.
  4. In der Zwischenzeit kannst du schon einmal Grieß und Zucker abmessen und mit dem Vanillezucker zur Seite stellen. Sobald die Milch kocht, gib Grieß und Zucker und ständigem Rühren hinzu und reduziere die Hitze.
  5. Bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren muss der Grießpudding nun kochen. Nach etwa fünf Minuten wird die Konsistenz deutlich fester, der Grießpudding dickt an.
  6. Jetzt kannst du den Topf vom Herd nehmen, das Eiweiß zu Eischnee schlagen und unter den Grießpudding heben. Dadurch wird der Pudding viel lockerer.
  7. Fülle den Grießpudding in eine Schale oder Puddingform und lasse ihn anschließend an einem kühlen Ort für mindestens zwei Stunden abkühlen.

Tipp: Hebe den Eischnee vorsichtig unter den Pudding und nur so lange, bis keine großen Eischnee-Brocken mehr zu sehen sind.

Variationsideen für Grießpudding

Grießpudding kannst du kalt mit Zimt und Zucker essen
Grießpudding kannst du kalt mit Zimt und Zucker essen
(Foto: Sven Christian Schulz / Utopia)

Es gibt viele Variationsmöglichkeiten für Toppings, mit denen du deinen Grießpudding abwandeln kannst:

  • Der Klassiker: Zimt-Zucker-Mischung über den Pudding streuen.
  • Kirschen: Eingelegte Kirschen, wahlweise auch eine Kirsch-Erdbeer-Mischung, schmecken sehr gut dazu.
  • Kompott: Von Rhabarber-Kompott bis hin zu Pflaumen-Kompott, zu Grießpudding passen alle Sorten.
  • Frische Früchte: Besonders gut schmecken kleingeschnittene Erdbeeren sowie Heidelbeeren und Himbeeren. Schaue am besten in unserem Saisonkalender nach, welches Obst gerade Saison hat. 
  • Nüsse: Walnüsse und Mandeln kannst du gut über den Grießpudding streuen.

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