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Kinotipp: 2040 – Wir retten die Welt

Kino Film 2040
Foto: Screenshot (Trailer)

Der Kinofilm „2040 – Wir retten die Welt“ wirft einen Blick in die Zukunft: Wie wollen wir im Jahr 2040 leben und in welchem Zustand ist dann unsere Erde? Der Film gibt auf unterhaltsame Art eine Antwort und zeigt eine ermutigende Zukunftsvision.

Die Erde scheint auf eine Klimakatastrophe zuzusteuern: Gigantische Waldbrände, schmelzende Eisberge und immer mehr CO2-Emissionen. Sieht so die Zukunft aus?

Nein, sagen die australischen Filmemacher von „2040“: Es sei „Zeit für eine andere Story, eine Story über die Lösungen unserer Probleme“. Sie legen den Fokus auf die vielen kleinen Hoffnungsträger, die an einer besseren Zukunft arbeiten. Projekte, Technologien und Menschen. Die Bandbreite reicht von modernen Mobilitätskonzepten, Aufforstungen ehemaliger Waldgebiete und CO2-Reduktion bis hin zu einer umweltverträglichen Landwirtschaft.

Anders als bei anderen Filmen kommen hier jedoch nicht nur Experten zu Wort. Stattdessen haben die Regisseure Zukunftsvisionen derer festgehalten, denen die Erde in Zukunft gehört: Kindern zwischen sechs und elf Jahren aus verschiedenen Ländern der Welt.

„2040 – Wir retten die Welt“ ab November im Kino

Im Kino startet "2040 - Wir retten die Welt" im November 2019.
Im Kino startet „2040 – Wir retten die Welt“ im November 2019. (Foto: Screenshot (Trailer))

Wie soll unsere Welt in rund 20 Jahren aussehen? Dieser Frage geht Damon Gameau im Kino-Film „2040 – Wir retten die Welt“ nach. Zunächst zeigt er die dringendsten Probleme der Erde. Eines davon ist zum Beispiel die Klimakrise.

Anschließend demonstriert Regisseur Gameau, dass sich die Probleme bereits heute mit unserem Wissen und den vorhandenen Technologien lösen oder zumindest stark abmildern lassen. Der Zuschauer ist selbst Teil der Lösung: In der Zukunftsvision fährt er kein eigenes Auto und hat auch seine Ernährung umgestellt. Statt Fleisch stehen nun vor allem ökologisch angebautes Obst und Gemüse auf dem Speiseplan.

Der Film macht klar: Eine Zukunft kann es nicht durch neue Technologien geben, sondern nur dadurch, dass jeder Einzelne seine Einstellung neu überdenkt.

  • Kino-Start: 7. November 2019
  • Genre: Dokumentarfilm
  • Dauer: 92 Minuten
  • Deutschland-Premiere: Berlinale 2019

Kino-Film „2040“ fordert zum Handeln auf

Der Kino-Film „2040“ macht deutlich: Wenn möglichst viele Menschen an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten, kann sie auch Wirklichkeit werden. Parallel zum Film hat Regisseur Gameau die Kampagne 2040 mit der Webseite Whatsyour2040 gestartet.

Teil der Kampagne sind personalisierte Pläne, wie jeder Einzelne sich am Klima- und Umweltschutz beteiligen kann. Einige Möglichkeiten sind zum Beispiel, die Suchmaschine Ecosia statt Google zu nutzen, den eigenen Komposthaufen anderen Menschen zur Verfügung zu stellen (ShareWaste) und sich ehrenamtlich bei Umweltschutzorganisationen zu engagieren.

Stimmen zum Film:

  • „Mit 2040 will Gameau die Menschen inspirieren, statt sie zu alarmieren oder zu überwältigen. Du verlässt das Kino und willst mehr und nicht weniger von dieser Art von Filmen“. (The Guardian)
  • „Keiner von uns weiß genau, wie sich unsere Reise in eine raue Klimazukunft entwickeln wird. Wir können jedoch sicher sein, dass die Reise viel schwieriger wird, wenn wir unsere Augen schließen und nicht entschlossen handeln. „2040“ leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser dringenden und wesentlichen Arbeit. (John Wiseman, University of Melbourne, The Conversation)
  • „2040 ist ein unterhaltendes und motivierendes Gesamtpacket“. (Hollywood Reporter)

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