Mit Kürbiskompott kannst du dir den Herbst versüßen. Wir zeigen dir, wie du das leckere Kompott in wenigen Schritten selber machst.
Von August bis November ist Kürbiszeit. Mit Kürbis kannst du jede Menge tolle Rezepte ausprobieren – vom Klassiker Kürbissuppe bis zu Kürbis-Chutney. Doch auch Kürbiskompott ist ein besonders leckerer herbstlicher Nachtisch. Auch zu Milchreis oder Grießbrei passt es hervorragend.
Wir empfehlen dir, auf Produkte in Bio-Qualität zurückzugreifen. So kannst du auch die Schale nutzen, ohne chemisch-synthetische Pestizidrückstände zu fürchten. Kürbisse solltest du zudem während der Saison aus regionalem Anbau kaufen oder selbst aus dem Garten ernten.
So bereitest du Kürbiskompott zu
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 25 Minuten
- Menge: 4 Portion(en)
- 1 mittelgroßen Kürbis (z.B. Hokkaido)
- 250 ml Wasser
- 75 g Rohrzucker
- 3 EL Essig
- 2 Prise(n) Zimt
- Abrieb einer halben Bio-Zitrone
- 1 daumennagelgroßes Ingwerstück
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Wasche den Kürbis und trockne ihn anschließend mit einem Tuch ab.
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Halbiere den Kürbis und entferne die Kerne mithilfe eines Löffels. Die Kerne sind kein Fall für die Tonne. Geröstet wird aus Kürbiskernen ein leckerer Snack.
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Schneide den Kürbis mit einem scharfen Messer in mundgerechte Stücke.
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Gib Wasser, Zucker, Essig, Zimt und den Abrieb der Zitronenschale in einen großen Topf.
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Schäle in der Zwischenzeit den Ingwer und reibe ihn.
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Gib die Kürbisstücke und den geriebenen Ingwer in den Topf, sobald das Ganze kocht.
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Lass das Kürbiskompott kurz aufkochen und reduziere dann die Hitze.
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Lass das Kompott weitere 20 Minuten köcheln und rühre gelegentlich um. Ist der Kürbis weich, kannst du den Topf vom Herd nehmen.
Hast du einen Ernteüberschuss an Kürbis, koche einfach etwas mehr vom Kürbiskompott. Fülle es anschließend in sterilisierte Gläser und lagere es an einem dunklen, kühlen Ort. So hält sich das Kürbiskompott etwa sechs Monate lang und du kannst auch außerhalb der Saison die Herbstfrucht genießen.
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