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Lavendelduft: Wirkung und wie du ihn verwenden kannst

Lavendelduft
Foto: CC0 / Pixabay / pixel2013

Lavendelduft soll eine beruhigende und entspannende Wirkung haben. Wir erklären dir, was dahintersteckt und wie du den Duft im Alltag einsetzen kannst.

Lavendelduft riecht nicht nur angenehm, sondern hat darüber hinaus auch positive Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden

In diesem Artikel erfährst du alles über die gesundheitlichen Vorteile von Lavendelduft und über Methoden, mit denen du den Duft in dein Leben integrieren kannst. 

So wirkt Lavendelduft auf den Körper

Lavendelduft wirkt gegen Stress und verhilft zu innerer Ruhe. Auch zum Einschlafen soll der Duft hilfreich sein. Dafür ist der Stoff Linalool verantwortlich, der seine Wirkung über den Geruchssinn entfaltet. Einer Studie zufolge lassen sich außerdem folgende Attribute in Bezug auf Lavendel feststellen:

  • beruhigend
  • schlaffördernd
  • angstlösend
  • stimmungsstabilisierend
  • krampflösend
  • schmerzstillend

Durch diese Eigenschaften ist Lavendelduft unter anderem besonders gut bei Angstzuständen, depressiven Verstimmungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen einsetzbar. Bei starken und langfristigen Beschwerden solltest du aber in jedem Fall ärztlichen Rat einholen.

Tipps, um Lavendelduft einzufangen

Den wohltuenden Lavendelduft kannst du beispielsweise in Form von ätherischem Öl einfangen.
Den wohltuenden Lavendelduft kannst du beispielsweise in Form von ätherischem Öl einfangen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Couleur)

Um von den positiven Wirkungen des Lavendelduftes Gebrauch zu machen, solltest du wissen, wie du den Duft am besten einfangen kannst. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Lavendel anpflanzen: Egal ob im eigenen Garten oder im Kübel auf deinem Balkon – Lavendel zu pflanzen funktioniert ziemlich unkompliziert. Das Praktische daran ist, dass Lavendel kaum Dünger benötigt und du die Pflanze nur selten gießen musst.
  • Blüten trocknen: Auch bietet es sich an, den Lavendel zu trocknen. So kannst du seine Blüten länger haltbar machen. Zum Trocknen ist am besten ein dunkler und luftiger Ort geeignet, denn Wärme und Helligkeit schwächen den Lavendelduft.
  • Ätherisches Lavendelöl: Getrocknete Lavendelblüten kannst du anschließend zu ätherischem Öl weiterverarbeiten. Alles, was du neben den Blüten dafür benötigst, ist Pflanzenöl. Mehr dazu erfährst du hier: Lavendelöl: Wirkung und Anwendung des ätherischen Öls.
  • Lavendelsäckchen: Aus Stoffresten lassen sich schöne Lavendelsäckchen basteln. Diese füllst du mit getrockneten Lavendelblüten und machst den beruhigenden Lavendelduft auf diese Weise haltbar.

    So kannst du Lavendelduft im Alltag verwenden

    Lavendelsäckchen mit Lavendelduft sind ein schönes Mitbringsel für Freund:innen und Verwandte.
    Lavendelsäckchen mit Lavendelduft sind ein schönes Mitbringsel für Freund:innen und Verwandte.
    (Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign)

    Ob für ein Entspannungsbad, einen leckeren Tee oder einen beruhigenden Raumduft – den eingefangenen Lavendelduft kannst du vielfältig im Alltag einsetzen:

    • Lebensmittel: Lavendel lässt sich auch gut zu aromatischen Lebensmitteln verarbeiten, zum Beispiel zu Lavendeltee oder Lavendelsirup. Beide sind nicht nur lange haltbar, sondern die meisten Zutaten dafür dürftest du ohnehin zu Hause haben.
    • Raumduft: Um dem Alltagsstress entgegenzuwirken und innerlich zur Ruhe zu kommen, kannst du Lavendelöl als Raumduft aufstellen. Dies bietet sich besonders im Schlafzimmer an, damit du von der schlaffördernden Wirkung des Lavendeldufts Gebrauch machen kannst.
    • Mottenschutz: Der Lavendelduft hat eine abschreckende Wirkung auf Motten. Insofern lohnt es sich, deinen Kleiderschrank mit Lavendelsäckchen auszulegen.
    • Geschenk: Mit selbstgemachten Lavendelsäckchen oder einem ätherischen Öl kannst du den angenehmen Duft in Form kleiner Mitbringsel verschenken. So bereitest du Freund:innen oder Verwandten eine Freude.
    • Baden: Im Alltagsstress geht nichts über ein gemütliches Entspannungsbad. Besonders schön gestaltet sich dieses, wenn du wohlriechendes Lavendelöl ins Badewasser gibst.

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      Überarbeitet von Paula Boslau

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