Olivenöl-Lifehack: Das solltest du beim Kauf unbedingt wissen Von Paula Boslau Kategorien: Ernährung Stand: 12. März 2022, 08:45 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / stevepb Die Qualität von Olivenöl hängt maßgeblich von einem ganz bestimmten Faktor ab. Mit unserem Lifehack machst du beim Kauf von Olivenöl alles richtig. Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Die Qualität des beliebten Speiseöls ist abhängig von verschiedenen Kriterien. In einem anderen Artikel haben wir zehn Tipps für dich zusammengefasst, wie du gutes Olivenöl erkennen kannst. Generell empfehlen wir, beim Kauf von Olivenöl auf Bio-Qualität zu achten. Du gehst damit sicher, dass das Öl nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet ist. Außerdem unterstützt du durch den Konsum von Bio-Produkten eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die schonend mit den natürlichen Ressourcen der Erde umgeht. Besonders empfehlenswert sind die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel vorschreiben. Zusätzlich erkennst du die Qualität von Olivenöl mit der folgenden einfachen Methode. Olivenöl-Lifehack: So erkennst du gute Qualität Olivenöl in einer Weißglasflasche sieht zwar hübsch aus – vermindert jedoch die Qualität des Öls drastisch. (Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign) Dieser Lifehack ist sehr simpel: Schon anhand der Verpackung kannst du beim Einkaufen erkennen, ob ein Olivenöl von hoher oder minderwertiger Qualität ist. Beachte dazu einfach die folgenden Hinweise: Olivenöl in einer klaren Glas- oder Plastikflasche ist ein No-Go. Das hat damit zu tun, dass pflanzliche Öle sehr sensibel auf Licht, Wärme und Luft reagieren. Diese Umwelteinflüsse lösen im Olivenöl sehr schnell einen Oxidationsprozess aus. Das Ergebnis: Ranziges Olivenöl, dessen Anzahl an gesunden Nährstoffen wie beispielsweise Antioxidanzien und Polyphenolen drastisch vermindert ist. In Plastikflaschen leidet die Qualität von Olivenöl noch mehr – egal, ob sie dunkel oder durchsichtig sind. Das hängt damit zusammen, dass die Chemikalien aus dem Plastik, wie beispielsweise Weichmacher, im Laufe der Zeit in das Öl übergehen. Dies verändert nicht nur seinen Geschmack, sondern ist dem Bundesinstitut für Risikobewertung zufolge auch potenziell gesundheitsschädlich. Auch Olivenöl in Metallverpackungen ist mit Vorsicht zu genießen. Hier können sich laut Verbraucherzentrale im Laufe der Zeit Metalle lösen, in das Öl übergehen und seine Qualität beeinträchtigen. Zudem sind Metallverpackungen oft mit dem Kunststoff Bisphenol A beschichtet, der ebenfalls an das Öl abgegeben werden kann und sogar potenziell gesundheitsschädlich ist. Olivenöl-Lifehack: Fazit Lifehack: Die beste Aufbewahrung für Olivenöl ist eine dunkle Glasflasche. (Foto: CC0 / Pixabay / Mammiya) Verpackungen aus Plastik, Metall oder auch Weißglas solltest du beim Kauf von Olivenöl unbedingt meiden. Am besten geeignet als Behältnis für Olivenöl sind einer Studie zufolge dunkle Flaschen aus Grün- oder Braunglas. Wenn du dann mindestens noch auf das Bio-Siegel achtest und den Zusatz „nativ extra“, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass das Olivenöl in deinem Einkaufskorb von guter Qualität ist. Weiterlesen auf Utopia.de: Sonnenblumenöl: Gesundheit, Anwendung und Wirkung Rapsöl: Gesundheit, Verwendung und Kaufberatung Öl zum Frittieren: Welches ist am besten geeignet und gesund? ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 116 13 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Gewusst wie Lebensmittel Lifehacks HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: