Ein Osterbrot zu backen ist vielen Regionen eine beliebte Tradition. Wir zeigen dir ein Osterbrot-Rezept mit veganer Variante und geben dir Tipps zum Kauf der notwendigen Zutaten.
An den Osterfeiertagen kommt bei vielen Osterbrot auf den Tisch. Dieses Rezept hat religiöse Ursprünge, welche sich bei der Dreiteilung des Gebäcks widerspiegeln: Es soll die Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist symbolisieren. Heute praktizieren vor allem Menschen in Italien und Süddeutschland diesen Brauch und backen Osterbrot.
Das Rezept beinhaltet tierische Produkte, es kann aber auch problemlos veganisiert werden. Indem du vegane Margarine statt Butter oder statt Eiern einen veganen Ei-Ersatz verwendest.
Osterbrot selber machen: So geht es
- Zubereitung: ca. 20 Minuten
- Ruhezeit: ca. 60 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 30 Minuten
- Menge: 1
- 8 EL pflanzliche Milch
- 100 g Butter oder vegane Margarine/Butter
- 500 g Mehl
- 1 Packung(en) Trockenhefe
- 100 g Zucker
- 1 Packung(en) Vanillezucker
- 2 Eier bzw. Ei-Ersatz
- 1 Prise(n) Salz
- 100 g Rosinen
- 2 EL pflanzliche Milch
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Erwärme die Milch zusammen mit der Butter in einem Kochtopf.
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Gib das Mehl in eine Rührschüssel und forme eine Mulde in der Mitte.
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Brösle die Hefe in die Mulde und gib die warme Milch-Butter-Mischung darüber.
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Füge den Zucker, den Vanillezucker, die Eier und das Salz hinzu und verrühre alles zu einem glatten Teig.
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Füge die Rosinen hinzu und decke den Teig mit einem Küchentuch zu. Er muss jetzt etwa eine Stunde bei Raumtemperatur gehen.
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Knete den Teig erneut auf einer mit Mehl ausgelegten Arbeitsfläche.
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Rolle den Teig aus und forme drei Rollen.
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Flicht die Rollen zu einem Zopf.
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Bestreiche das Osterbrot mit der Milch.
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Backe das Osterbrot etwa 30 Minuten bei 200 Grad im Backofen.
Tipps fürs Osterbrot
Um kein gewöhnliches Backpapier für das Osterbrot zu verwenden, kannst du umweltschonende Alternativen verwenden:
Falls du möchtest, musst du Hefe und Vanillezucker nicht kaufen, sondern kannst beides auch selber machen:
Wichtig: Kaufe die Zutaten für das Osterbrot möglichst in Bio-Qualität. Das gilt auch für die tierischen Produkte wie Milch, Butter und Eier. Chemisch-synthetische Pestizide sind in der ökologischen Landwirtschaft verboten und Tiere werden artgerechter gehalten (mehr zum Tierwohl bei Bio-Siegeln). Besonders lohnenswert ist es auch, die Produkte bei regionalen Anbietern zu kaufen, wie zum Beispiel dem Wochenmarkt oder dem nächstgelegenen Bauernhof. So unterstützt du kurze Transportwege, die weniger CO2-Emissionen verursachen.
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Überarbeitet von Nora Braatz
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