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Sellerie einfrieren: Roh oder gekocht

Sellerie roh oder gekocht einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / Hans

Sellerie einzufrieren ist eine gute Methode, um Reste des Gemüses zu konservieren. Aber solltest du ihn roh oder gekocht einfrieren? Mehr dazu hier.

Sellerie ist ein vielseitiges Gemüse, das du auf unterschiedlichste Weise in der Küche nutzen kannst. Gerade beim Knollensellerie bleiben oft Reste übrig, weil die Knollen sehr groß sind. Solche Reste kannst du gut einfrieren. Wir erklären dir, worauf du achten solltest.

Sellerie einfrieren: So funktioniert’s

Knollensellerie kannst du sehr gut roh und gekocht einfrieren. Um ihn roh einzufrieren, gehst du wie folgt vor:

  1. Schäle den Sellerie. Schneide die Schale am besten mit einem scharfen Messer einen halben Zentimeter dick ab.
  2. Schneide den Sellerie in Scheiben und je nach Geschmack und späterer Verwendung noch weiter in Stifte oder Würfel. Wie grob oder fein du ihn schneidest, entscheidest du selber – je nachdem, wofür du ihn später verwenden möchtest.
  3. Den zerkleinerten Sellerie kannst du nun in Gläsern oder Vorratsbehältern aus Glas oder Edelstahl portionsweise einfrieren. So vermeidest du Plastik. Weitere Möglichkeiten, wie du Lebensmittel ohne Plastik einfrieren kannst, findest du in diesem Artikel: Lebensmittel einfrieren ohne Plastik: 5 Tipps

Wenn du möchtest, kannst du den vorbereiteten Sellerie vor dem Einfrieren auch kochen. Dann musst du ihn nach dem Auftauen nur noch erhitzen. Lasse den gekochten Sellerie nach dem Kochen vollständig abkühlen. Dann kannst du ihn genau so wie den rohen Sellerie portionsweise einfrieren.

Roher Sellerie ist eingefroren bis zu sechs Monate haltbar, gekochter Sellerie nur drei.

Sonderfall Staudensellerie

Staudensellerie solltest du vor dem Einfrieren immer blanchieren – so hält er sich deutlich länger
Staudensellerie solltest du vor dem Einfrieren immer blanchieren – so hält er sich deutlich länger
(Foto: CC0 / Pixabay / MelanieFHardy)

Anders als Knollensellerie solltest du Staudensellerie vor dem Einfrieren immer blanchieren. Dadurch ist er etwa sechs mal so lange haltbar. So funktioniert es:

  1. Sellerie putzen: Schneide den Strunk und die Blätter ab und entferne die Fäden. Anschließend wäschst du das Gemüse.
  2. Schneide den Sellerie in die gewünschte Form und Größe.
  3. Setzte einen großen Topf mit kochendem Wasser auf und bereite eine große Schale mit Eiswasser vor.
  4. Gib den Sellerie in das kochende Wasser und lass ihn für drei bis vier Minuten kochen.
  5. Schrecke ihn anschließend im Eiswasser ab.
  6. Lasse den Sellerie gründlich abtropfen und komplett trocknen. Friere ihn dann wie oben beschrieben portionsweise ein.

Blanchierten Staudensellerie kannst du bis zu einem Jahr gefroren lagern. Frierst du ihn roh ein, ist er nur zwei Monate lang haltbar.

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