Dass das rechteckige Backpapier nur sehr schlecht in manche Backformen hineinpasst, kann sehr störend sein. Mit einem einfachen Trick ist dieses Problem aber innerhalb kürzester Zeit behoben.
Willst du einen Kuchen in einer Spring-, Kasten- oder anderer Form backen, musst du dafür das rechteckige Backpapier erstmal zuschneiden. Beim Zuschneiden geht nicht nur viel Zeit drauf, auch zugeschnitten lässt es sich nur schwer in Form bringen. Noch dazu produzierst du damit Abfall. Denn der weggeschnittene Teil des Backpapiers ist meist zu klein und unförmig, um ihn weiterzuverwenden.
So kriegst du das Backpapier in jede Form
Mit einem simplen Trick, der wenige Sekunden dauert, wird die Backvorbereitung deutlich entspannter. So funktioniert’s:
- Knülle das glatte Backpapier komplett zusammen.
- Befeuchte das so entstandene Knäuel kurz unter dem Wasserhahn.
- Schüttele und wringe es kurz vorsichtig aus und öffne das Knäuel wieder.
- Lege das zerknitterte Backpapier in eine Backform. Egal ob Springform oder Kastenform – es passt nun in jede Backform und lässt sich in die Ecken drücken. Die Feuchtigkeit sorgt noch dafür, dass es auch nicht mehr verrutscht.
Das Backpapier kannst du danach noch weiterverwenden. Erst wenn es braun ist oder löchrig wird, solltest du es wegwerfen. Und zwar in der Schwarzen Tonne und nicht, wie oft angenommen, im Altpapier.
Es braucht nicht immer Backpapier
Nicht nur kannst du Backpapier weiterverwenden, du brauchst es auch nicht zwingend zum Backen. Mittlerweile gibt es einige Alternativen fürs Backpapier. So kannst du Backpapier zum Beispiel ersetzen:
- Verwenden Backmatten oder Dauerbackfolien, die du nach der Verwendung abwaschen kannst.
- Du kannst aber auch auf den Klassiker setzen und Backform oder Backblech mit Margarine, Kokosöl oder Rapsöl einfetten. Das ist tatsächlich auch die Variante, die am schonendsten für die Umwelt ist.
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