Veganes Omelette kannst du ganz einfach aus Kichererbsenmehl zubereiten. Wir zeigen dir ein Rezept mit Zucchini-Zwiebel-Füllung geben dir leckere Variations-Tipps.
Omelette gehört zu den Frühstücksklassikern mit Ei. Wenn du aus ethischen oder ökologischen Gründen kein Ei ist oder eine Ei-Allergie hast, dann musst du auf die leckere Speise aber nicht verzichten. Stattdessen kannst du veganes Omelette mit Kichererbsenmehl zubereiten. Wir zeigen dir das Rezept.
Veganes Omelette: Diese Zutaten brauchst du
Für vier große vegane Omelettes brauchst du folgende Zutaten:
Omelette-Teig:
- 300 g Kichererbsenmehl
- 2 EL gemahlene Leinsamen
- 1 TL Salz
- 1 TL Schwarzes Salz (Kala Namak)
- 1/2 TL Kurkuma-Pulver
- 1/2 TL Pfeffer
- 550 ml Sojamilch (oder Hafermilch)
Weitere Zutaten:
- 3 große Zwiebeln
- 1 kleine Zucchini
- 4 EL Rapsöl oder Olivenöl
- 2 Handvoll Tomaten
- 1 Handvoll frische Kräuter: Petersilie, Dill oder Bärlauch
Zutaten-Tipps und Variationen:
- Wir empfehlen dir, alle Zutaten in Bio-Qualität zu kaufen. Damit leistest du einen wichtigen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren Landwirtschaft.
- Solltest du kein Schwarzes Salz zur Verfügung haben, kannst du stattdessen auch dieselbe Menge normales Salz verwenden. Das Kala Namak sorgt jedoch für den essenziellen Ei-Geschmack.
- Die weiteren Zutaten kannst du beliebig variieren: Gut passen je nach Saison auch frische Pilze, Spinat oder Frühlingszwiebeln. Alternativ kannst du auch ein reines Kräuter-Omelette mit frischen Kräutern aus dem Garten zubereiten: Besonders gut passen Bärlauch und Dill.
- Auch Nüsse und Kerne machen sich gut im veganen Omelette: Gut schmeckt das Rezept zum Beispiel mit Walnüssen, Pinienkernen oder Sonnenblumenkernen.
Veganes Omelette zubereiten: Rezept-Anleitung
Plane etwa zehn Minuten je Omelette für die Zubereitung ein:
- Gib alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel: Kichererbsenmehl, gemahlene Leinsamen, Salz, schwarzes Salz, Kurkuma-Pulver und gemahlenen Pfeffer.
- Vermenge die Zutaten gut miteinander.
- Gib dann den veganen Milch-Ersatz hinzu und verrühre die Zutaten zu einem glatten Omelette-Teig.
- Lass diesen etwa zehn Minuten lang quellen.
- Schäle in der Zwischenzeit die Zwiebeln und schneide diese in kleine Stückchen.
- Wasche außerdem die Zucchini und schneide diese in dünne, halbierte Scheiben.
- Erhitze etwa zwei Esslöffel Öl in einer Pfanne und gib jeweils ein Viertel der Zwiebeln und Zucchini hinzu.
- Brate diese etwa drei Minuten lang an.
- Gib ein Viertel des Omelette-Teigs hinzu und decke die Pfanne mit einem Deckel ab.
- Lass das vegane Omelette dann etwa fünf Minuten lang bei hoher Hitze backen.
- Wenn auch die Oberseite des Omelettes schon fest wird, kannst du das Omelette vorsichtig mit einem Pfannenwender wenden und erneut etwa fünf Minuten lang anbraten.
- Während das Omelette in der Pfanne ist, kannst du die Tomaten und die frischen Kräuter waschen und klein schneiden.
- Nimm das vegane Omelette aus der Pfanne und serviere es mit etwas frischer Tomate und Kräutern.
- Bereite auf diese Weise auch die restlichen Omelettes zu.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Veganes Frühstück: Leckere Ideen für einen gesunden Start in den Tag
- Vegane Quiche: Rezept ohne Ei
- Warum vegan noch nicht genug ist
War dieser Artikel interessant?