Veganes Omelette kannst du ganz einfach aus Kichererbsenmehl zubereiten. Wir zeigen dir ein Rezept mit Zucchini-Zwiebel-Füllung und geben leckere Variations-Tipps.
Omelette gehört zu den Frühstücksklassikern mit Ei. Wenn du aus ethischen oder ökologischen Gründen kein Ei ist oder eine Ei-Allergie hast, musst du aber trotzdem nicht auf die leckere Speise verzichten – stattdessen kannst du ein veganes Omelette mit Kichererbsenmehl zubereiten. In unserem Artikel findest du ein einfaches Rezept für das pflanzliche Gericht.
Veganes Omelette zubereiten: Rezept-Anleitung

- Zubereitung: ca. 10 Minuten
- Ruhezeit: ca. 10 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 40 Minuten
- Menge: 4
- 300 g Kichererbsenmehl
- 2 EL gemahlene Leinsamen
- 1 TL Salz
- 1 TL schwarzes Salz (Kala Namak)
- 0,5 TL Kurkumapulver
- 0,5 TL Pfeffer
- 550 ml Soja- oder Hafermilch
- 3 Zwiebeln
- 1 kleine Zucchini
- 4 EL Rapsöl oder Olivenöl
- 2 Handvoll Tomaten
- 1 Handvoll frische Kräuter (z.B. Petersilie, Dill, Bärlauch)
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Gib alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel: Kichererbsenmehl, gemahlene Leinsamen, Salz, schwarzes Salz, Kurkuma-Pulver und Pfeffer. Vermenge die Zutaten gut miteinander.
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Gib dann den veganen Milch-Ersatz hinzu und verrühre die Zutaten zu einem glatten Omelette-Teig.
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Lass den Teig etwa zehn Minuten lang quellen.
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Schäle in der Zwischenzeit die Zwiebeln und schneide sie in feine Würfel.
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Wasche die Zucchini. Halbiere sie längs und schneide sie in dünne, halbmondförmige Scheiben.
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Erhitze zwei Esslöffel Öl in einer Pfanne und gib jeweils ein Viertel der Zwiebelwürfel und Zucchinischeiben hinzu.
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Brate das Gemüse etwa drei Minuten lang an.
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Gib ein Viertel des Omelette-Teigs hinzu und decke die Pfanne mit einem Deckel ab.
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Lass das vegane Omelette dann etwa fünf Minuten lang bei hoher Hitze backen.
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Wenn auch die Oberseite des Omelettes schon fest wird, kannst du das Omelette vorsichtig mit einem Pfannenwender wenden und erneut etwa fünf Minuten lang anbraten.
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Wasche die Tomaten und die frischen Kräuter und schneide sie klein, während das vegane Omelette in der Pfanne brät.
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Nimm das vegane Omelette aus der Pfanne und serviere es mit frischen Tomaten und Kräutern als Topping.
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Bereite auf diese Weise auch die restlichen Omelettes zu.
Veganes Omelette: Zutatentipps und Variationen

Solltest du kein Kala Namak zur Verfügung haben, kannst du stattdessen auch dieselbe Menge normales Salz verwenden. Das schwarze Salz sorgt jedoch für den essenziellen Ei-Geschmack im veganen Omelette.
Die weiteren Zutaten kannst du beliebig variieren:
- Gut geeignet sind je nach Saison auch frische Pilze (zum Beispiel Champignons), Spinat oder Frühlingszwiebeln. Welches heimische Gemüse gerade Saison hat, kannst du im Utopia-Saisonkalender nachschlagen – indem du Lebensmittel regional und saisonal einkaufst, schonst du dank der kurzen Transportwege das Klima.
- Alternativ kannst du auch ein reines Kräuter-Omelette mit frischen Kräutern aus dem Garten zubereiten. Bärlauch und Dill passen geschmacklich besonders gut.
- Auch Nüsse und Kerne machen sich gut im veganen Omelette: Gut schmeckt das Rezept zum Beispiel mit Walnüssen, Pinienkernen oder Sonnenblumenkernen.
Wir empfehlen dir außerdem, alle Zutaten für das vegane Omelette in Bio-Qualität einzukaufen. Damit unterstützt du eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die im Anbau keine chemisch-synthetischen Pestizide einsetzt. Für hohe Nachhaltigkeitsstandards stehen insbesondere die Bio-Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland.
Überarbeitet von Philipp Multhaupt
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