Veganes Omelette: Rezept für Omelette ohne Ei

veganes omelette
Foto: CC0 / Pixabay / DagnyWalter

Veganes Omelette kannst du ganz einfach aus Kichererbsenmehl zubereiten. Wir zeigen dir ein Rezept mit Zucchini-Zwiebel-Füllung und geben leckere Variations-Tipps.

Omelette gehört zu den Frühstücksklassikern mit Ei. Wenn du aus ethischen oder ökologischen Gründen kein Ei ist oder eine Ei-Allergie hast, musst du aber trotzdem nicht auf die leckere Speise verzichten – stattdessen kannst du ein veganes Omelette mit Kichererbsenmehl zubereiten. In unserem Artikel findest du ein einfaches Rezept für das pflanzliche Gericht.

Veganes Omelette zubereiten: Rezept-Anleitung

Brate das vegane Omelette von beiden Seiten goldbraun an.
Brate das vegane Omelette von beiden Seiten goldbraun an. (Foto: CC0 / Pixabay / tookapic)
  • Zubereitung: ca. 10 Minuten
  • Ruhezeit: ca. 10 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 40 Minuten
  • Menge: 4
Zutaten:
  • 300 g Kichererbsenmehl
  • 2 EL gemahlene Leinsamen
  • 1 TL Salz
  • 1 TL schwarzes Salz (Kala Namak)
  • 0,5 TL Kurkumapulver
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 550 ml Soja- oder Hafermilch
  •  3 Zwiebeln
  •  1 kleine Zucchini
  • 4 EL Rapsöl oder Olivenöl
  • 2 Handvoll Tomaten
  • 1 Handvoll frische Kräuter (z.B. Petersilie, Dill, Bärlauch)
Zubereitung
    • Gib alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel: Kichererbsenmehl, gemahlene Leinsamen, Salz, schwarzes Salz, Kurkuma-Pulver und Pfeffer. Vermenge die Zutaten gut miteinander.

    • Gib dann den veganen Milch-Ersatz hinzu und verrühre die Zutaten zu einem glatten Omelette-Teig.

    • Lass den Teig etwa zehn Minuten lang quellen.

    • Schäle in der Zwischenzeit die Zwiebeln und schneide sie in feine Würfel.

    • Wasche die Zucchini. Halbiere sie längs und schneide sie in dünne, halbmondförmige Scheiben.

    • Erhitze zwei Esslöffel Öl in einer Pfanne und gib jeweils ein Viertel der Zwiebelwürfel und Zucchinischeiben hinzu.

    • Brate das Gemüse etwa drei Minuten lang an.

    • Gib ein Viertel des Omelette-Teigs hinzu und decke die Pfanne mit einem Deckel ab.

    • Lass das vegane Omelette dann etwa fünf Minuten lang bei hoher Hitze backen.

    • Wenn auch die Oberseite des Omelettes schon fest wird, kannst du das Omelette vorsichtig mit einem Pfannenwender wenden und erneut etwa fünf Minuten lang anbraten.

    • Wasche die Tomaten und die frischen Kräuter und schneide sie klein, während das vegane Omelette in der Pfanne brät.

    • Nimm das vegane Omelette aus der Pfanne und serviere es mit frischen Tomaten und Kräutern als Topping.

    • Bereite auf diese Weise auch die restlichen Omelettes zu.

    Veganes Omelette: Zutatentipps und Variationen

    Veganes Omelette schmeckt auch gut mit Spinat und Nüssen.
    Veganes Omelette schmeckt auch gut mit Spinat und Nüssen. (Foto: CC0 / Pixabay / StockSnap)

    Solltest du kein Kala Namak zur Verfügung haben, kannst du stattdessen auch dieselbe Menge normales Salz verwenden. Das schwarze Salz sorgt jedoch für den essenziellen Ei-Geschmack im veganen Omelette.

    Die weiteren Zutaten kannst du beliebig variieren:

    • Gut geeignet sind je nach Saison auch frische Pilze (zum Beispiel Champignons), Spinat oder Frühlingszwiebeln. Welches heimische Gemüse gerade Saison hat, kannst du im Utopia-Saisonkalender nachschlagen – indem du Lebensmittel regional und saisonal einkaufst, schonst du dank der kurzen Transportwege das Klima.
    • Alternativ kannst du auch ein reines Kräuter-Omelette mit frischen Kräutern aus dem Garten zubereiten. Bärlauch und Dill passen geschmacklich besonders gut.
    • Auch Nüsse und Kerne machen sich gut im veganen Omelette: Gut schmeckt das Rezept zum Beispiel mit WalnüssenPinienkernen oder Sonnenblumenkernen.

    Wir empfehlen dir außerdem, alle Zutaten für das vegane Omelette in Bio-Qualität einzukaufen. Damit unterstützt du eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die im Anbau keine chemisch-synthetischen Pestizide einsetzt. Für hohe Nachhaltigkeitsstandards stehen insbesondere die Bio-Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland

    Überarbeitet von Philipp Multhaupt

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