Jack Johnson ist nicht nur Musiker, sondern auch Umweltaktivist. Besonders am Herzen liegt ihm das Thema Plastikmüll – wohl auch, weil seine Heimat Hawaii besonders darunter leidet. Für seine Fans (und alle anderen) hat er zehn Tipps gegen Plastik.
Ob in Musikvideos oder seinen sozialen Netzwerken – immer wieder nutzt Jack Johnson seine Bekanntheit, um auf das Thema Plastikmüll aufmerksam zu machen. Auf seinem Netzwerk „All At Once“ teilt Jack Johnson seine Top-10-Tipps zu einem möglichst plastikfreien Leben. Das sind seine Empfehlungen:
1. Stoffbeutel statt Plastiktüten
In Johnson’s Heimat Hawaii sind Plastiktüten bereits verboten. Jack Johnson meint jedoch: „Du musst nicht auf ein Verbot warten, um etwas zu ändern. Fange damit an, bei jedem Ausflug in ein Geschäft wiederverwendbare Taschen mitzunehmen.“
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2. Wiederverwendbare Flaschen und Leitungswasser
Jack Johnson nutzt statt Einweg-Plastikflaschen lieber wiederverwendbare Flaschen. Die sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch besser für die Gesundheit.
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3. Schmeiß Frischebeutel weg!
Statt Plastik-Frischebeutel und Frischhaltefolie für übrig gebliebenes Essen empfiehlt Jack Johnson Glasbehälter – mit ihnen lässt sich das Essen auch gleich in der Mikrowelle aufwärmen.
4. Plastikfreies Mittagessen
Werde wieder „altmodisch“ und besorg dir eine Lunchbox. Packe in deine Box „richtiges“ Essen und kein in Plastik eingeschweißtes Zeug – empfiehlt Jack Johnson.
5. Plastikfrei einkaufen
Kaufe im Supermarkt weniger Produkte, die in Plastik verpackt sind. Wenn du die Wahl hast, entscheide dich für Lebensmittel im Glas (z.B. bei Joghurt oder Milch). Falls du Fleisch kaufst, nimm es lieber von der Frischetheke, Obst und Gemüse kannst du in deine selbst mitgebrachte Tasche packen.
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6. Überdenke Take-Away
Eine weitere Empfehlung von Jack Johnson: Wenn du Essen für zu Hause oder deinen täglichen Coffee-to-go bestellst, achte darauf, einen eigenen Behälter mitzunehmen. Den Kaffee kannst du in deinem Mehrweg-Becher trinken, das Essen packt das Restaurant dir bestimmt auch in deine eigene Box.
7. Weg mit Strohhalmen
Brauchst du wirklich einen Strohhalm? In vielen Restaurants und Bars servieren die Bedienungen zu den Getränken automatisch einen Strohhalm. Denke deswegen schon beim Bestellen daran, sie darauf hinzuweisen, dass du keinen möchtest. Wenn du auf den Strohhalm nicht verzichten willst, bringe einen eigenen aus Glas oder Edelstahl mit.
8. Plastikfrei feiern
Wenn du deine nächste Party planst, verzichte auf Einweggeschirr. Nutze entweder Mehrweggeschirr oder biete nur solche Snacks an, die gar kein Geschirr brauchen.
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9. Wie sieht es mit deiner Seife aus?
Nutze statt Flüssigseife lieber Seifenstücke, diese kommen nämlich mit weniger (oder ganz ohne) Plastikverpackung aus. Wenn es doch Flüssigseife sein soll, kaufe sie lieber im Nachfüllpack.
10. Engagiere dich
Werde aktiv und trete Gruppen bei, die sich auch politisch gegen den vielen Plastikmüll einsetzen. Kontaktiere Unternehmen und weise sie auf ihre Verantwortung für ihre Produkte und die dazugehörigen Verpackungen hin.
Jack Johnson: ein gutes Vorbild
Wir freuen uns immer wenn Prominente ihre Popularität dazu nutzen, auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. Sie erreichen ein großes Publikum und können damit viel bewirken. Für viele Utopia-Leser sind die Empfehlungen von Jack Johnson wahrscheinlich nichts Neues – aber vielleicht ein wertvoller Reminder.
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