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Auberginencreme: Einfache Anleitung zum Selbermachen

Auberginencreme
Foto: CC0 / Pixabay / marekonline

Wie wäre es mit einer erfrischenden Auberginencreme mit Minze für den nächsten Grillabend? Wir haben ein einfaches und veganes Rezept inklusive Variationstipps für dich.

Egal ob als Brotaufstrich, als Dip oder pur zum Löffeln: Auberginencreme ist der perfekte Begleiter im Sommer, wenn das Nachtschattengewächs Saison hat. Auberginen haben wenig Eigengeschmack, sodass du sie nach Belieben würzen kannst. Wichtig ist auch, nicht auf eine hochwertige Fettquelle als Geschmacksträger zu verzichten, zum Beispiel qualitatives Olivenöl.

Eine besonders schmackhafte Variante der Auberginencreme ist Baba Ganoush. Dieses Püree stammt aus der arabischen Küche und ist komplett vegan.

Baba Ganoush: Rezept für arabische Auberginencreme

Für die Auberginencreme werden die Auberginen im Backofen gebacken.
Für die Auberginencreme werden die Auberginen im Backofen gebacken.
(Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)
  • Zubereitung: ca. 15 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 45 Minuten
  • Menge: 1
Zutaten:
  • 800 g Auberginen
  •  3 Knoblauchzehen
  •  1 große Zwiebel
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Sesammus
  • 2 EL Zitronensaft
  •   Chili nach Belieben
  • 1 Handvoll frische Minze
  •   Salz
  •   Pfeffer
Zubereitung
  1. Halbiere oder viertle die Auberginen und steche sie mit einer Gabel ein.

  2. Lass die Auberginen in einer Auflaufform oder auf einem Backblech ca. 35 bis 45 Minuten bei 180 Grad backen, bis sie weich sind. Den Backofen vorzuheizen, brauchst du dafür nicht.

  3. Schneide in der Zwischenzeit Knoblauch und Zwiebeln fein und dünste sie mit etwas Olivenöl in einer Pfanne an. 

  4. Lass die ofenfrischen Auberginen etwas abkühlen und kratze das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus.

  5. Gib das Fruchtfleisch in eine hohe Schüssel und püriere es zusammen mit Knoblauch, Zwiebeln, Öl, Sesammus, Zitronensaft und Gewürzen.

  6. Garniere die Auberginencreme mit Minze und fertig ist das Baba Ganoush.

Auberginencreme: Darauf kommt's an

Indem du die Auberginen vorher grillst, erhältst du ein intensives Röstaroma.
Indem du die Auberginen vorher grillst, erhältst du ein intensives Röstaroma.
(Foto: CC0 / Pixabay / feherandras)

Damit deine Auberginencreme ein Gaumenschmaus wird, sollten die Auberginen gut durch gegrillt sein. Dies erreichst du am besten, wenn du die Grillfunktion deines Backofens nutzt – oder einen richtigen Grill. Dadurch entstehen Röstaromen, die der Auberginencreme das besondere Aroma verleihen. Wenn du rauchige Noten magst, kannst du beispielsweise auch eine Messerspitze geräuchertes Paprikapulver oder etwas Harissa zur Creme dazugeben.

Knoblauch ist mindestens genauso essenziell wie die Auberginen selbst. Einen noch intensiveren Geschmack erhältst du, indem du ein paar ganze Zehen Knoblauch mit den Auberginen in den Ofen legst und sie zusammen brutzeln lässt.

Wenn du keine Sesampaste (Tahini) magst, kannst die diese für eine türkische Variation einfach durch einen bis zwei Esslöffel (Soja-)Naturjoghurt ersetzen.

Übrigens solltest du beim Kauf der Zutaten auf einen kontrolliert biologischen Anbau achten. Dabei wird auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet. Vor allem die Siegel BiolandNaturland oder Demeter sind zu empfehlen, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel haben.

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Überarbeitet von Nora Braatz

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