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Cashewmilch: Ein Rezept für selbstgemachte vegane Milch

Cashewmilch
Foto: CC0 / Pixabay / ReadyElements

Selbstgemachte Cashewmilch ist nicht nur günstiger, sondern kommt auch ohne Verpackung aus. Mit unserem Rezept bereitest du die vegane Milch zum Trinken oder als Sahneersatz zu.

Cashewmilch: Rezept für selbstgemachte vegane Milch

Cashewmilch kannst du ganz leicht selber aus Cashewkernen und Wasser herstellen.
Cashewmilch kannst du ganz leicht selber aus Cashewkernen und Wasser herstellen.
(Foto: CC0 / Pixabay / BaluBFA12)

Für 300 Milliliter Cashewmilch brauchst du folgende Zutaten:

Außerdem benötigst du einen Stand- oder Stabmixer.

Wichtig: Kaufe nach Möglichkeit nur Cashews mit Fairtrade-Siegel, am besten in Bio-Qualität. Warum das so wichtig ist, erfährst du weiter unten und in dem Artikel Cashewkerne: Was du über Cashews wissen solltest.

Die Zubereitung ist ganz leicht:

  1. Weiche die Cashews in einem Glas Wasser mindestens für zwei Stunden ein – am besten über Nacht.
  2. Gieße das Wasser ab und gib die Cashews mit 250 Millilitern frischem Wasser in einen Standmixer. Alternativ kannst du auch einen Stabmixer verwenden.
  3. Mixe alles für etwa 30 Sekunden, bis du eine möglichst homogene Masse erhältst.
  4. Optional: Seihe die Cashewmilch durch ein Passiertuch ab, um die kleinen Nussstückchen zu entfernen. Diese kannst du zum Beispiel mit ins Müsli geben oder in anderen Rezepten weiterverarbeiten.

Cashewmilch als veganen Sahneersatz

Vegane Sahne aus Cashews.
Vegane Sahne aus Cashews.
(Foto: CC0 / Pixabay / stux)

Indem du etwas weniger Wasser verwendest, kannst du aus den Cashews auch einen Sahneersatz für die vegane Küche selber machen. Dazu brauchst du folgende Zutaten:

  • 50 g Cashewkerne
  • 100 ml Wasser

Die Zubereitung ist die gleiche wie bei der Cashewmilch:

  1. Weiche die Cashews über Nacht in Wasser ein.
  2. Gieße das Wasser ab und gib die Cashews mit 100 ml frischem Wasser in deinen Mixer.
  3. Mixe alles etwa 30 Sekunden lang.
  4. Optional kannst du auch hier wieder die Stückchen mit einem Passiertuch oder sehr feinen Küchensieb herausfiltern.

Cashews kaufen – darauf solltest du unbedingt achten

Cashews sind gesund - allerdings entstehen beim Röstern gesundheitsgefährdende Dampföle, unter denen die Arbeiter häufig leiden.
Cashews sind gesund – allerdings entstehen beim Röstern gesundheitsgefährdende Dampföle, unter denen die Arbeiter häufig leiden.
(Foto: CC0 / Pixabay / LoggaWiggler)

Cashews sind super lecker und reich an Vital- und Nährstoffen: Sie enthalten viel Protein, liefern ungesättigte Fettsäuren und versorgen dich mit den Mineralstoffen Magnesium und Phosphor. Außerdem enthalten sie viele B-Vitamine.

Doch die Cashewnuss wird oft unter unfairen Bedingungen angebaut: In vielen Fällen arbeiten Plantagenarbeiter unter sehr schlechten, menschenunwürdigen Bedingungen, werden schlecht entlohnt und nicht selten krank aufgrund der Dämpfe, die bei der Röstung entstehen.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass du Fairtrade-Cashews kaufst. Damit sicherst du faire Arbeitsbedingungen und einen gerechten Lohn für die Menschen vor Ort – denn in den Anbaugebieten wie Indien und Nigeria ist die Cashew eine wichtige Einnahmequelle für die Bauern und Arbeiter.

Cashews aus Bio-Anbau sind zudem garantiert frei von Pestiziden. Das kommt nicht nur dir zugute, sondern auch der Natur und den Arbeitern vor Ort.

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