Grissini – das sind knusprige Brotstangen aus Italien. Sie schmecken zum Aperitif, auf einem Partybuffet, als Beilage zu einem Salat oder einfach so als Snack.
Grissini sind im Ofen knusprig gebackene Stangen aus Hefeteig, in denen neben Mehl, Wasser, Hefe und Salz auch Olivenöl steckt. Es verleiht den italienischen Grissini eine würzige, mediterrane Note. Am besten wird das Ergebnis, wenn du hochwertiges Olivenöl verwendest. Tipps dazu bekommst du hier: Gutes Olivenöl kaufen: 10 Tipps. Produkte mit Bio-Siegel garantieren zwar noch keine gute Qualität, aber dort kommen in den Olivenhainen keine synthetischen Pestizide und Kunstdünger zur Anwendung.
Grissini selber machen: Das Rezept
Für circa 30 Grissini brauchst du:
- 500 g Mehl und Mehl zum Arbeiten
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Fenchelsamen
- 1 TL Rosmarin
- 1 Würfel Hefe
- 300 ml lauwarmes Wasser
- 1 EL Zucker
- 6 EL Olivenöl
- grobes Meersalz zum Bestreuen
Tipp: Andere mediterrane Kräuter wie Oregano oder Thymian passen ebenfalls zu den Grissini. Besonders würzig und leicht orientalisch schmecken die Grissini, wenn du sie zusätzlich mit Schwarzkümmel bestreust.
So bereitest du die Grissini zu:
- Mische Mehl, Salz, Fenchelsamen und Rosmarin in einer Rührschüssel.
- Verrühre die Hefe mit dem Zucker und 300 Millilitern lauwarmem Wasser und lasse die Mischung zehn Minuten stehen.
- Gib das Hefe-Wasser und das Olivenöl zu der Mehlmischung und verknete alles zu einem glatten Teig. Decke die Schüssel mit dem Teig ab und lasse ihn an einem warmen Ort für eine Stunde gehen.
- Gib etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und forme den Teig darauf zu einer Rolle von fünf Zentimetern Durchmesser.
- Schneide die Rolle in circa einen Zentimeter dicke Scheiben und rolle diese zu dünnen Grissini.
- Lege die Brotstangen nebeneinander auf mit Backpapier oder einer ökologischen Alternative belegte Bleche.
- Bestreue die Grissini mit Meersalz und backe sie im Ofen bei 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze für circa 15 Minuten knusprig braun.
Tipp: Die Grissini schmecken lecker mit einer würzigen Marmelade (zum Beispiel Tomatenmarmelade) oder einem Dip (zum Beispiel Aioli).
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