Chips aus Harzer Käse kannst du zu Hause leicht selber herstellen. Je nach deinem Geschmack kommt das Rezept sogar mit nur zwei Zutaten aus.
Harzer Käse ist ein aus Kuhmilch gewonnener Sauermilchkäse. Seinen Namen verdankt er seiner Herkunft, denn er stammt ursprünglich aus dem Harzvorland. Der Käse lässt sich hervorragend in eine fettarme, aber proteinreiche Ernährung integrieren.
100 Gramm Harzer Käse enthalten:
- nur 125 Kalorien,
- stolze 30 Gramm Eiweiß und
- nur 0,5 Gramm Fett.
Wenn du also gerne Chips naschst, dabei aber auf deine Ernährung achten möchtest, ist das folgende Rezept für Harzer Käse Chips genau das Richtige für dich.
Einfacher geht’s kaum: Das Rezept für die eiweißreichen Chips kommt mit nur zwei Zutaten aus. Außer einem scharfen Messer sowie einem Backblech benötigst du noch Backpapier oder eine umweltfreundliche Alternative zu Backpapier.
Harzer-Käse-Chips: Schnelles Rezept
- Zubereitung: ca. 10 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 20 Minuten
- Menge: 1
- 200 g Harzer Käse
- Gewürz deiner Wahl (Rosmarin, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili)
-
Schneide den Harzer Käse in ganz dünne Scheiben. Benutze dafür unbedingt ein gut geschärftes Messer, sonst klappt es nicht so gut.
-
Lege dein Backblech mit Backpapier oder einer Alternative aus und platziere die Käsescheiben so auf dem Blech, dass genügend Platz dazwischen bleibt. Beachte: Der Käse schmilzt stark in die Breite, sodass die Scheiben nicht zu eng aneinanderliegen sollten.
-
Backe den Käse für 15 bis 20 Minuten bei 170 Grad Celsius Ober-/Unterhitze. Behalte die Chips dabei im Auge, sodass sie nicht zu dunkel werden oder gar anbrennen. Nimm sie aber nicht zu früh aus dem Ofen, sondern warte, bis sie richtig knusprig gebacken sind.
Chips vom Harzer Käse: Tipps
Für das volle Geschmackserlebnis backst du die Chips direkt vor dem Verzehr und isst sie am besten noch warm.
Weitere Chips-Rezepte findest du hier:
Beachte, dass tierische Lebensmittel zu den klimaschädlichsten Produkten überhaupt gehören. Konsumiere die Harzer-Käse-Chips daher nur selten und sehr bewusst. Achte außerdem darauf, den Käse von einem regionalen Landwirtschaftsbetrieb zu kaufen und auf Bio-Siegel zu achten. Bei einem kontrolliert biologischen Anbau wird auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet. Vor allem die Siegel Bioland, Naturland und Demeter sind zu empfehlen, da sie strengere Kriterien erfüllen als das EU-Bio-Siegel.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Ist Ziegenkäse gesund?
- Kochkäse: Einfaches Rezept zum Selbermachen
- Cashew-Frischkäse: Ein veganes Rezept
Überarbeitet von Nora Braatz
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.War dieser Artikel interessant?