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Hirsebrei: Rezepte für ein gesundes Frühstück

Hirse
Foto: CC0 / Pixabay / coopmart

Wenn du gerne Porridge zum Frühstück isst, wirst du unsere Hirsebrei-Rezepte lieben. Hirse ist glutenfrei und sehr bekömmlich, weswegen er auch für Babynahrung geeignet ist. Wir zeigen dir, wie du den Brei herstellst und variierst.

Die Hirse gehört zu den ältesten vom Menschen kultivierten Getreidesorten. Sie ist nahrhaft, sättigend und leicht zuzubereiten. Eine der einfachsten und beliebtesten Zubereitungsarten ist Hirsebrei.

Als glutenfreie Alternative zum beliebten Porridge aus Haferflocken kannst du also auch aus Hirse ein leckeres Frühstück zubereiten. Dieses Getreide ist bekömmlicher als Hafer, schmeckt aber mindestens genauso gut. In unserem Artikel findest du ein einfaches Grundrezept für Hirsebrei und zwei Rezeptvarianten.

Neben ihren gesunden Eigenschaften ist Hirse außerdem ein regionales Getreide, das du leicht aus deutschem Anbau bekommen kannst. So sparst du unnötig lange Importwege ein und schonst das Klima. Achte bei der Hirse und den anderen Zutaten für das Hirsebrei-Rezept zudem auf Bio-Qualität. Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft werden nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden behandelt und sind deshalb besser für die Gesundheit und die Umwelt. Orientieren kannst du dich zum Beispiel an den Bio-Siegeln von Bioland, Naturland oder Demeter.

Hirsebrei-Rezept für ein gesundes Frühstück

Hirsebrei-Rezepte sind vielseitig und lassen sich durch verschiedene Toppings saisonal abwandeln.
Hirsebrei-Rezepte sind vielseitig und lassen sich durch verschiedene Toppings saisonal abwandeln. (Foto: CC0 / Pixabay / CookYourLife)
  • Zubereitung: ca. 20 Minuten
  • Menge: 1
Zutaten:
  • 25 g Hirse, geschält
  • 200 ml Milch oder Pflanzenmilch (z.B. Hafernilch, Mandelmilch)
  • 1 EL Agavendicksaft
  •   Vanillezucker
  •   Zimt
  •   Optional: Toppings wie Obst oder Nüsse
Zubereitung
  1. Koche zuerst die Hirse mit der Milch auf.

  2. Lass den Brei dann mindestens 15 Minuten köcheln.

  3. Rühre zwischendurch Agavendicksaft sowie Vanille und Zimt nach Geschmack unter.

  4. Schneide frisches Obst und gib es zusammen mit anderen Toppings deiner Wahl zum Hirsebrei hinzu. Gut geeignet sind Nüsse, Samen oder Kerne.

Schokohirsebrei für Naschkatzen

Dieses süße Hirsebrei-Rezept bekommt seine schokoladige Note durch Kakaopulver und Schokotropfen.
Dieses süße Hirsebrei-Rezept bekommt seine schokoladige Note durch Kakaopulver und Schokotropfen. (Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign)

Wenn du es gerne schokoladig magst, wirst du unser Schoko-Hirsebrei-Rezept mögen. Im Sommer schmeckt der Brei besonders gut mit frischen Beeren. Im Herbst oder im Winter kannst du ihn mit Äpfeln oder Birnen genießen. Welche Obstsorten gerade Saison haben, zeigt dir für jeden Monat unser Saisonkalender.

Für dieses Hirsebrei-Rezept brauchst du:

Zubereitung:

  1. Koche zunächst die Hirse zusammen mit Milch und Kakaopulver wie im obigen Rezept.
  2. Wenn der Hirsebrei fast fertig ist, kannst du die Schokotropfen unterheben. So schmelzen sie ein wenig, bleiben aber trotzdem noch bissfest.
  3. Toppe deinen Hirsebrei anschließend mit Obst der Saison und genieße ihn am besten warm.

Hirsebrei-Rezept für Babys

Hirsebrei ist für Babys sehr leicht verdaulich und kann deswegen ab dem fünften Monat gefüttert werden. Am besten eignen sich für solche Breie Instant-Hirseflocken. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Hirseflocken sind sie frei von Gerbstoffen und außerdem deutlich schneller zubereitet.

Für eine Portion brauchst du:

  • 300 ml Wasser
  • 40 g Hirseflocken
  • Obstpüree nach Geschmack (beispielsweise Apfel oder Birne)

Dieses Hirsebrei-Rezept ist besonders simpel in der Herstellung. Du musst lediglich die Flocken mit heißem Wasser übergießen und sie anschließend quellen lassen, bis ein sämiger Brei entstanden ist. Dann kannst du noch Obstpüree (zum Beispiel Apfelmus) oder gedämpftes Obst dazu geben.

Du kannst die Hirseflocken auch in warmer Milch quellen lassen. Dann solltest du allerdings sicher sein, dass dein Baby keine Laktoseintoleranz hat und du nur 3,5-prozentige Vollmilch verwendest. Sie ist am bekömmlichsten für den Babymagen.

Überarbeitet von Philipp Multhaupt

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