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Kann Butter schlecht werden? So lagerst du sie richtig

Kann Butter schlecht werden?
Foto: CC0 / Pixabay / rodeopix

Butter kann schlecht werden – wenn du sie falsch lagerst. Wir erklären dir, wie du das erkennst und geben dir Tipps für die richtige Aufbewahrung.

Kann Butter schlecht werden?

Wenn du sie falsch lagerst, kann Butter schnell schlecht werden. Nach Angaben der Verbraucherzentrale hält sich Butter bei Zimmertemperatur beispielsweise nur einige Tage, während sie im Kühlschrank mehrere Wochen und im Gefrierfach sogar monatelang haltbar ist. Bist du dir unsicher, ob du Butter noch essen kannst, vertraue deinen Sinnen.

Anzeichen wie ein saurer Geruch, eine dunkelgelbe Verfärbung und ein ranziger Geschmack können dafür sprechen, dass die Butter schlecht geworden ist. Kannst du die erwähnten Merkmale an deiner Butter feststellen, musst du sie wegwerfen. Laut der Verbraucherzentrale können nämlich während des Zersetzungsprozesses gesundheitsschädliche Abbauprodukte entstehen.

Beachte: Ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum allein sagt nichts darüber aus, ob die Butter noch gut ist. Schließlich handelt es sich dabei nicht um ein Verbrauchsdatum wie bei Fleisch, sondern es stellt lediglich eine Orientierung für dich als Konsument:in dar.

Butter richtig aufbewahren: So funktioniert es

Butter kann schlecht werden, wenn du sie zum Beispiel mit einem schmutzigen Messer verunreinigst.
Butter kann schlecht werden, wenn du sie zum Beispiel mit einem schmutzigen Messer verunreinigst. (Foto: CC0 / Pixabay / ds_30)

Damit deine Butter nicht schlecht wird, solltest du sie richtig lagern:

  • Bewahre die Butter möglichst kühl auf, am besten in einer verschließbaren Dose im Butterfach des Kühlschranks.
  • Alternativ kannst du sie auch in kleinen Portionen einfrieren.
  • Möchtest du die Butter zum Beispiel auf dein Brot streichen, achte unbedingt auf ein sauberes Messer.
  • Übrigens lassen sich diese Tipps zur Aufbewahrung auch auf Margarine übertragen.

Wenn du Butter kaufst, solltest du auf Bio-Qualität achten. So unterstützt du eine artgerechte Tierhaltung. Die Siegel von Naturland, Demeter und Bioland haben besonders strenge Auflagen. Du kannst deine Butter auch selbst herstellen.

Gleiches gilt für Margarine, die in der Produktion noch umwelt- und tierfreundlicher ist, weil sie hauptsächlich aus Pflanzen gewonnen wird (und vegane Margarine ist gänzlich pflanzlich). Besonders nachhaltig ist Margarine, wenn sie kein Palmöl enthält. Mehr zu diesem Thema erfährst du hier: Butter oder Margarine: Was ist nachhaltig und gesund?

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