Utopia Image

Low-Carb-Käsekuchen: Einfaches Rezept zum Backen

Leckerer Käsekuchen
Foto: CC0 / Pixabay / ponce_photography

Auf Zucker und Mehl verzichten und trotzdem leckeren Kuchen genießen? Klar geht das! Und zwar mit unserem einfachen Rezept für einen Low-Carb-Käsekuchen.

Der Wunsch, ohne Kohlenhydrate zu kochen und zu backen, kann aus ganz unterschiedlichen Beweggründen entstehen. Egal, ob du Low-Carb zum Abnehmen ausprobierst oder im Rahmen einer besonderen Ernährung bei einer Stoffwechselerkrankung – zahlreiche leckere Rezepte lassen es dir dabei an nichts fehlen. Fette und Proteine ersetzen beim Low-Carb-Prinzip die reduzierten Kohlenhydrate. Mit unserem leckeren Low-Carb-Käsekuchen kannst du gesünder schlemmen, ohne deinen Ernährungsplan brechen zu müssen. 

Das Besondere am Low-Carb-Käsekuchen: Er kommt ganz ohne Zucker und Mehl aus – was normalerweise in Backwaren viele leere Kalorien aber kaum gesunde Inhaltsstoffe mit sich bringt.

Wichtig: Kaufe die Zutaten für den Kuchen in Bio-Qualität ein, um Rückstände gesundheitsschädlicher Pestizide zu umgehen. Insbesondere ist das bei der Zitrone wichtig, weil du ihre Schale verwendest. Auch bei tierischen Produkten wie Quark solltest du mit Blick auf das Tierwohl auf Ware mit einem Bio-Siegel setzen. Anbauverbände wie Demeter, Bioland oder Naturland sichern eine artgerechtere Haltung als die konventionelle Landwirtschaft.  

Rezept für cremigen Low-Carb-Käsekuchen

Low-Carb-Käsekuchen lässt sich gut mit Mandeln verfeinern.
Low-Carb-Käsekuchen lässt sich gut mit Mandeln verfeinern.
(Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)
  • Zubereitung: ca. 15 Minuten
  • Ruhezeit: ca. 45 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 60 Minuten
  • Menge: 12
Zutaten:
  • 400 g Magerquark
  • 100 g weiche Butter
  •  4 mittelgroße Eier
  • 1 Prise(n) Salz
  •   Abrieb einer halben Bio-Zitrone
  • 1 TL Steviapulver (nach Belieben auch etwas mehr)
  •   Eiweißpulver
  •  1 Vanilleschote
  •  
  •  
Zubereitung
  1. Gib für den Teig Quark, Butter, Eier, Salz und den Abrieb der Zitronenschale in eine große Schüssel. Rühre alles mit dem Handrührgerät oder einem Schneebesen gut durch.

  2. Füge anschließend Steviapulver, Eiweißpulver und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote hinzu. 

  3. Rühre alles erneut auf mittlerer Stufe um, bis ein cremiger Teig entstanden ist. Lass die Masse für gut 30 Minuten ruhen.

  4. Fette währenddessen deine Springform mit etwas Butter ein.

  5. Fülle nach Ablauf der Ruhephase deinen Quarkteig in die gefettete Springform.

  6. Backe den Low-Carb-Käsekuchen im Ofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für 50 bis 60 Minuten. Da jeder Ofen etwas anders ist, überprüfe gegen Ende der Backzeit, ob der Kuchen schon fertig ist: Das erkennst du leicht an seiner goldbraun gefärbten Oberseite. 

  7. Schalte den Ofen nach Ablauf der Backzeit aus und lasse deinen Kuchen für weitere 15 Minuten darin stehen.

  8. Nimm deinen Low-Carb-Käsekuchen aus dem Ofen und löse ihn vorsichtig aus der Springform. Nimm ein scharfes Küchenmesser, sollte der Teig noch etwas am Rand der Form festkleben. 

  9. Lass den Low-Carb-Käsekuchen auf dem Ofengitter komplett abkühlen. 

Low-Carb-Käsekuchen: Zubereitungs- und Einkaufstipps

Zum Schluss kannst du den Low-Carb-Käsekuchen nach Belieben dekorieren, zum Beispiel mit Mandelstiften oder Obst deiner Wahl. Toll machen sich etwa frische Blaubeeren, Johannisbeeren oder Himbeeren darauf. Sie gehören zu den Obstsorten mit wenig Zucker.

Wenn du dagegen einen ganz einfachen Low-Carb-Käsekuchen gebacken hast, kannst du ihn mit einer leckeren Fruchtsoße verfeinern. Püriere dazu einfach Beerenobst der Saison und nach deinem Geschmack. Süße sie leicht mit dem natürlichen Süßungsmittel Stevia, wenn dir die Soße zu sauer ist. 

Beim Einkaufen der Zutaten solltest du, soweit es möglich ist, auf regionale Herkunft achten, um unnötige Transportwege mit hohem CO2-Fußabdruck zu umgehen. Bei Lebensmitteln, die nicht aus regionalem Anbau erhältlich sind – beispielsweise Vanille – lohnt es sich außerdem, nach dem Fairtrade– oder dem GEPA-Siegel Ausschau zu halten. Diese Siegel garantieren fairere Entlohnungs- und Handelsbedingungen für die Arbeiter:innen und Produzent:innen in den Ursprungsländern. 

Weiterlesen auf Utopia:

Überarbeitet von Philipp Multhaupt

** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.

War dieser Artikel interessant?

Vielen Dank für deine Stimme!

Verwandte Themen: