Wenn du Pommes aufwärmen möchtest, stehen dir drei verschiedene Methoden zur Verfügung. Wir zeigen dir, was du beachten musst, damit die Pommes wieder warm und knusprig werden.
Kalte Pommes vom Vortag schmecken fad und statt knusprig sind sie weich und schlaff. Deshalb landen übriggebliebene Pommes oft im Müll. Diese Lebensmittelverschwendung ist nicht nur ökologisch problematisch, sondern auch unnötig. Denn in wenigen Minuten kannst du Pommes aufwärmen und auch am nächsten Tag wieder als Beilage oder Snack genießen. Dafür kannst du entweder auf die Heißluftfritteuse, den Herd oder den Backofen zurückgreifen.
Pommes aufwärmen: So geht’s im Airfryer
In der Heißluftfritteuse werden die Pommes vom Vortag fast genauso knusprig wie frisch zubereitet. Dafür brauchst du kein zusätzliches Öl, denn Heißluftfritteusen sorgen nur mit heißer Luft für knusprige Resultate.
So gehst du vor, wenn du mit einem Airfryer Pommes aufwärmen möchtest:
- Schalte die Heißluftfritteuse an und lass sie warm werden.
- Fülle den Behälter der Fritteuse zur Hälfte mit den Pommes. Ist der Behälter zu voll, werden die Pommes zwar warm, bleiben jedoch weich.
- Frittiere die Pommes etwa drei Minuten lang. Mische anschließend gut durch und lasse sie für weitere frei Minuten aufwärmen.
Pommes aufwärmen: Im Ofen oder auf dem Herd
Auch ohne Heißluftfritteuse kannst du Pommes aufwärmen. Wenn du dies ohne zusätzliches Fett tun möchtest, greifst du am besten auf die Backofen-Methode zurück:
- Belege ein Backblech mit Backpapier oder wiederverwendbarem Backpapier-Ersatz.
- Verteile die Pommes auf dem Blech. Achte darauf, dass sie ausreichend Abstand zueinander haben und nicht übereinander liegen.
- Heize den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vor.
- Schiebe die Pommes erst hinein, wenn der Ofen schon richtig heiß ist. Sonst werden sie nicht wieder knusprig.
- Erhitze die Pommes etwa fünf bis sieben Minuten lang im Backofen.
Übrigens: Meistens ist es nicht notwendig, den Backofen vorzuheizen. Beim Vorheizen geht viel Energie verloren und Aufläufe, Kuchen, Braten, Brot (auch Hefeteig) und Tiefkühlware kannst du problemlos in den kalten Ofen schieben. Nur bei manchen Teigsorten muss der Ofen heiß sein.
Möchtest du dir das Vorheizen sparen, kannst du Pommes auch in der Pfanne erwärmen:
- Dafür erhitzt du zwei bis drei Esslöffel Raps- oder Sonnenblumenöl in einer Pfanne.
- Wenn das Öl heiß ist, gib vorsichtig die Pommes hinzu. Sie sollten sich möglichst nicht überlagern.
- Brate die Pommes gut an und wende sie dabei regelmäßig.
- Nach etwa fünf Minuten sollten die Pommes wieder warm und knusprig sein.
Tipp: Alternativ kannst du kalte Pommes auch in Kartoffelgratins oder -aufläufen verwerten.
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