Proteinriegel liefern dir neue Energie und Eiweiß, allerdings auch unnötigen Verpackungsmüll und Zusatzstoffe. Dabei kannst du sie ganz einfach selber machen. Wir verraten dir ein Rezept für Low-Carb-Riegel – bei Bedarf auch vegan und glutenfrei.
Proteinriegel selber machen: Diese Zutaten brauchst du
(Foto: Utopia/Inke Klabunde)
Achte darauf, alle Zutaten in Bio-Qualität und möglichst regional zu kaufen:
- 75g Haferflocken (ggf. glutenfrei)
- 100g getrocknete Datteln (worauf du bei Datteln achten solltest)
- 100g Nüsse nach Geschmack
- 60-100g (vegane) Schokolade (ggf. glutenfrei)
- 50g getrocknete Cranberries (worauf du bei Cranberries achten solltest)
- 100g Amaranth, gepufft
- pflanzliches Proteinpulver nach Geschmack
- etwas Wasser oder neutrales Öl
Proteinriegel-Rezept: So bereitest du deinen Eiweiß-Riegel zu
(Foto: Utopia/Inke Klabunde)
- Bevor du anfängst, kannst du die Datteln noch einige Zeit in heißem Wasser einlegen. So werden sie weicher und du benötigst weniger Öl und Wasser, um sie zu einer Masse zu verarbeiten.
- Wenn die Datteln weich genug sind, gib sie mit den Haferflocken und etwas Wasser in einen Mixer. Je stärker der Mixer, desto besser das Ergebnis. Bei einem schwachen Mixer musst du vielleicht mit dem Pürierstab nachhelfen, wenn du die Masse sehr fein haben möchtest.
- Lege dann eine Auflaufform mit Backpapier aus oder pinsel sie mit etwas Öl ein, damit die Masse nicht zu sehr haftet.
- Dann kannst du den Dattel-Hafer-Mix hinein geben.
- Hacke die Nüsse und getrockneten Früchte klein und vermenge sie mit dem Amaranth.
- Gib die Schokolade mit dem Proteinpulver in ein Wasserbad. Besonders gut eignet sich Hanfprotein. Das ist rein pflanzlich und du kannst es aus regionalem Anbau beziehen.
- Wie viel Schokolade du verwendest, ist dir überlassen. Da du sie jedoch später mit dem Amaranth vermengst, solltest du mindestens 60 Gramm oder eine andere bindende Substanz verwenden.
- Wenn die Schokolade geschmolzen ist, kannst du den Amaranth, die Nüsse und die Cranberries hinzufügen.
- Rühre alles gut durch und gib die Masse dann in die Auflaufform. Verteile sie gleichmäßig. Für einen extra Kick Protein kannst du außerdem noch etwas Erdnussbutter oder anderes Nussmus über die Masse geben.
- Kühle deine zukünftigen Riegel dann für mehrere Stunden im Gefrierfach.
- Anschließend kannst du die Masse in Riegel schneiden und nach kurzem Auftauen genießen.
Tipp: Wegen der vielen feuchten Zutaten halten sich die Riegel natürlich nicht so lange wie übliche Proteinriegel. Lagere sie deswegen am besten im Kühlschrank und brauche sie schnell auf. Du kannst die Mengen auch halbieren oder nur die Hälfte der Riegel aus dem Gefrierfach nehmen.
(Foto: Utopia/Inke Klabunde)
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