Wie gut kennst du dich mit Kürbissen aus? In diesem Quiz kannst du dein Wissen abseits vom bekannten Hokkaido testen und lernst die Besonderheiten der verschiedenen Kürbissorten kennen.
Herbst ist Kürbiszeit: Während sich der Hokkaidokürbis inzwischen auch bei uns großer Beliebtheit erfreut und gerne in die Kürbissuppe wandert, gibt es noch viele weitere spannende Sorten. Viele davon kannst du essen, einige mit, andere ohne Schale, und oft mit besonderem Aroma. Wir verraten dir, was die unterschiedlichen Sorten ausmacht und wie du sie verwenden kannst.
Im Folgenden findest du Tipps zu den abgebildeten Sorten, ganz unten folgt dann die Auflösung.
Kürbis-Quiz: Tipps zu Reihe 1
Links: Diese kleine Kürbissorte (ca. zehn bis 25 Zentimeter Durchmesser) ähnelt einem kleinen Ufo. Der Kürbis ist meist weiß, gelb oder grün gefärbt und hat ein süßes Aroma, das umso intensiver schmeckt, je kleiner der Kürbis ist. Die Schale kannst du mitessen. Mit einer Erntezeit von Juni bis Ende September ist er besonders früh reif.
Mittig: Dieser Winterkürbis zählt zu den unbekannteren Sorten und kommt ursprünglich aus den USA. Der Name ist von der Form inspiriert. Geschmacklich zeichnet sich der mittelgroße Kürbis durch sein Pfeffer- und Haselnussaroma aus. Er eignet sich gut für Ofengerichte. Die Schale solltest du nicht mitessen. Mit etwas Glück findest du ihn auf Wochenmärkten, du kannst ihn aber auch selbst anbauen.
Rechts: Diese Sorte wird auch als „Birnenkürbis“ bezeichnet. Mit seiner harten Schale handelt es sich um einen Winterkürbis, der lange lagerfähig ist. Die Schale solltest du besser entfernen. Die beliebte Sorte stammt aus Amerika und wiegt meist 0,5 bis zwei Kilogramm. Gut eignet sich der Kürbis für Suppen, Currys, Ofengemüse oder den amerikanischen Pumpkin Pie.
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Tipps zu Reihe 2
Links: Dieser auch als Zwiebelkürbis bekannte Kürbis kann bis zu 50 Kilogramm schwer werden, wiegt aber meist nur ein bis zwei Kilo. Das Fruchtfleisch ist fest, faserarm und leicht nussig im Geschmack. Die Sorte eignet sich besonders gut für Kürbissuppe. Die Schale kannst du mitessen. Falls du es noch nicht erraten hast: Ursprünglich stammt der Kürbis von einer japanischen Insel.
Mittig: Dieser Kürbis ähnelt optisch einer Honigmelone und wächst an Ranken. Du kannst ihn leicht selbst ziehen. Das Besondere ist sein Fruchtfleisch, dem er auch seinen Namen verdankt. Geschmacklich erinnern die langen gelben Fasern an Zucchini, die Schale solltest du jedoch nicht essen. Erntezeit ist von September bis Oktober.
Rechts: Diese Sorte verdankt ihren Namen ihrer außergewöhnlichen Form. Aufgrund der hübschen Optik ist er vor allem als Zierkürbis beliebt. Mit einem süßlich-nussigen Aroma kannst du ihn aber auch in der Küche zubereiten. Die Schale und der obere Teil des Kürbisses sind ungenießbar. Tipp: Die Form erinnert an eine Mütze, oder nicht?
Tipps zu Reihe 3
Links: Der cremefarbene Kürbis gehört zu den kleinsten Speisekürbissen, ist aber auch als Zierkürbis beliebt. Er zeichnet sich durch sein süßlich-nussiges Aroma aus. Die Schale kannst du mitessen. Die Sorte kannst du gut im eigenen Garten anbauen und ist frisch geerntet drei bis vier Monate lagerbar.
Mittig: Der aus Mexiko stammende Kürbis reift mit 100 Tagen deutlich länger als andere Sorten. Sein Fruchtfleisch ist besonders süß und erinnert an Maronen. Die Schale kannst du wie bei seinem großen Bruder, dem Hokkaido, mitessen. Servieren kannst du den Kürbis gefüllt aus dem Ofen, als Püree, Suppe oder sogar roh.
Rechts: Dieser kleine Kürbis ist nur faustgroß und stammt ursprünglich aus Amerika, wo er gerne als Halloween-Dekoration verwendet wird. Gleichzeitig ist der Kürbis für seinen mild-süßlichen Geschmack und seine mehlige Textur bekannt, die an Nüsse oder Maronen erinnert. Schälen musst du die Sorte nicht.
Auflösung: Diese Kürbisse sind es
Die Quiz-Auflösung in Textform:
Reihe 1: Patisson-Kürbis, Eichelkürbis, Butternut
Reihe 2: Hokkaido-Kürbis, Spaghetti-Kürbis, Bischofsmütze
Reihe 3: Baby Boo, Sweet Dumpling, Jack be Little
In unserer Übersicht zu Kürbissorten findest du weitere Informationen zu den beliebtesten Sorten.
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