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Rosenkohlsuppe: Rezept mit leckerem Wintergemüse

Rosenkohlsuppe
Foto: CC0 / Pixabay / Hans

Rosenkohlsuppe schmeckt besonders gut an kalten Tagen. Mit unserem einfachen Rezept gelingt dir die leckere und wärmende Suppe ohne viel Aufwand.

Rosenkohl gehört nicht zu den beliebteste Gemüsesorten – zu Unrecht! Denn die kleinen grünen Köpfe sind ziemlich vielseitig und werden oft unterschätzt. Sie sind nicht nur durch ihre Größe praktisch und bestechen durch ihren intensiven Geschmack, sondern haben mit 115 Milligramm auf 100 Gramm Rosenkohl auch einen hohen hohen Gehalt an Vitamin C. Wir zeigen dir, wie du aus dem gesunden Wintergemüse eine leckere Suppe zubereitest.

Rosenkohlsuppe: Ein wärmendes Rezept für kalte Wintertage

Rosenkohlsuppe kannst du ganz einfach zubereiten.
Rosenkohlsuppe kannst du ganz einfach zubereiten.
(Foto: CC0 / Pixabay / Security)

Du kannst aus dieser Rosenkohlsuppe auch ein Hauptgericht machen, indem du sie zusammen mit etwas Brot servierst. So hast du ein schnelles Abendessen. 

  • Zubereitung: ca. 45 Minuten
  • Menge: 4
Zutaten:
  • 350 g Rosenkohl
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL vegane Margarine
  • 2 EL Mehl
  • 250 ml veganen Weißwein
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 g Hafersahne
  • 1 TL Zucker
  •   Salz
  •   Pfeffer
  • 1 Handvoll geröstete Erdnüsse
Zubereitung
  1. Putze den Rosenkohl, schneide an allen Röschen den festen Strunk ab und entferne alle äußeren, schon leicht welken Blätter. Halbiere dann die Röschen.

  2. Erhitze die Gemüsebrühe in einem großen Topf. Füge die Rosenkohlröschen hinzu und lass sie in der siedenden Brühe für fünf bis sechs Minuten garen. Entferne die Röschen und schrecke sie in einem Eiswasserbad ab.

  3. Erhitze die Margarine in einem großen Topf auf mittlerer Hitze und füge das Mehl hinzu. Schwitze die Mehlschwitze für zwei bis drei Minuten an, bis sie leicht nussig riecht, aber keine Farbe angenommen hat.

  4. Gieße langsam den Weißwein dazu und rühre konstant mit einem Schneebesen, sodass sich keine Klümpchen bilden. Wie du den Wein ersetzen kannst, zeigen wir dir hier: Rot- und Weißwein in Rezepten ersetzen: So geht’s

  5. Rühre dann die Gemüsebrühe ein und lass die Rosenkohlsuppe für mindestens zehn Minuten auf kleinster Stufe köcheln, um den rohen Mehlgeschmack auszukochen.

  6. Erhitze zwei Esslöffel Olivenöl in einer großen antihaftbeschichteten Pfanne und braten den Rosenkohl darin mit der Schnittseite nach unten scharf an. Salze den Rosenkohl nach Geschmack.

  7. Nimm die Rosenkohlsuppe vom Herd und lass sie leicht abkühlen, sodass sie nicht mehr köchelt. Rühre nun die Sahne mit einem Schneebesen in die heiße Suppe.

  8. Gib jetzt den gebratenen Rosenkohl hinzu.

  9. Würze die Suppe mit einem Teelöffel Zucker und Salz und Pfeffer nach Geschmack.

  10. Richte die Rosenkohlsuppe in tiefen Tellern an. Garniere jeden Teller mit einigen Rosenkohlröschen und etwas gerösteten Erdnüssen.

Nicht nur Rosenkohlsuppe: So bereitest du das Gemüse richtig zu

Rosenkohl eignet sich nicht nur für Suppe.
Rosenkohl eignet sich nicht nur für Suppe.
(Foto: CC0 / Pixabay / kham_me)

Rosenkohl schmeckt im Winter besonders gut. Von November bis März ist der Rosenkohl aus heimischem Anbau frisch erhältlich. Mehr zum Thema Saisonalität erfährst du in unserem Utopia Saisonkalender.

Achte neben der Saisonalität beim Einkauf auch darauf, regionale Produkte in Bio-Qualität zu wählen. Durch kürzere Transportwege können die CO2-Emissionen verringert werden und in der ökologischen Landwirtschaft wird unter anderem auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Gentechnik, sowie Mineraldünger verzichtet.

Bei der Zubereitung von Rosenkohl kannst du nur wenig falsch machen. Die kleinen Kohlköpfe verzeihen dir eine etwas zu lange Garzeit und schmecken auf jede erdenkliche Art und Weise. Du kannst sie blanchieren, dampfgaren, dünsten, rösten, frittieren oder, wie in diesem Rezept, als Rosenkohlsuppe genießen.

Insbesondere beim Rosenkohl zahlt es sich aus, ihn als ersten Schritt immer in Salzwasser zu blanchieren, da er so eine besonders tolle Farbe bekommt. Den blanchierten Rosenkohl kannst du dann noch in der Pfanne anbraten oder im Ofen rösten, um seinen leicht bitteren Geschmack abzumildern. Ist er dir dann immer noch zu bitter, kannst du ihn mit einer Prise Zucker süßen.

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Überarbeitet von Laura Hintereder

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