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Rote Bete lagern: So geht’s

Rote Bete lagern
Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign

Rote Bete zu lagern ist nicht schwer. Indem du einige grundlegende Hinweise beachtest, kannst du ihre Haltbarkeit verlängern und Lebensmittelverschwendung entgegenwirken.

Rote Bete ist gesund und überzeugt durch erdig-süße Aromen. Besonders hoch ist der Gehalt an Eisen und Folsäure. Das Wurzelgemüse hat bei richtiger Lagerung eine Haltbarkeit von vier Wochen bis fünf Monaten. In diesem Artikel erfährst du, was du beim Lagern von Roter Bete beachten solltest.

Tipp: Achte beim Kauf von Roter Bete möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologische Landwirtschaft, die schonender mit natürlichen Ressourcen umgeht als die konventionelle Landwirtschaft. Besonders empfehlenswert sind die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel vorgeben.

Rote Bete lagern: Im Kühlschrank

Egal, ob gekauft oder selbstgeerntet: Eine der gängigsten Methoden, Rote Bete zu lagern, ist sie im Kühlschrank aufzubewahren. Wenn du unsere folgenden Hinweise beachtest, kannst du ihre Haltbarkeit dabei auf bis zu vier Wochen ausdehnen. 

Um das Austrocknen der Knollen zu vermeiden, solltest du für die Rote Bete im Kühlschrank ein Mikroklima kreieren. Das geht ganz einfach, indem du sie entweder in feuchtes Zeitungspapier oder in ein feuchtes Geschirrtuch einwickelst. 

Die ideale Lagertemperatur für Rote Bete liegt bei vier bis sechs Grad Celsius

Rote Bete lagern: In einer Sandkiste

Um Rote Bete zu lagern, brauchst du einen kühlen und leicht feuchten Raum.
Um Rote Bete zu lagern, brauchst du einen kühlen und leicht feuchten Raum.
(Foto: CC0 / Pixabay / outsideclick)

Die Erntesaison von Roter Bete ist in Deutschland von April bis November. Die folgende Lagermethode eignet sich besonders, wenn du größere Mengen des Wurzelgemüses hast – zum Beispiel, wenn du Rote Bete selbst pflanzt und von einer reichen Ernte profitieren kannst.

  1. Fülle eine Holzkiste zur Hälfte mit Sand. Der Sand sollte leicht feucht, jedoch nicht nass sein.
  2. Lege alle unversehrten Knollen der Roten Bete in den Sand. Knollen mit Verletzungen solltest du innerhalb von zwei Wochen verarbeiten. Die Blätter kannst du vorher mit einem Messer kürzen – aber nur so viel, dass der Strunk unversehrt bleibt.
  3. Fülle die Kiste bis zum Rand mit dem feuchten Sand auf. 

Idealerweise solltest du die Kiste mit der Roten Bete im Keller aufbewahren. Generell ist jedoch jeder Raum mit einer Temperatur von vier bis sechs Grad Celsius und einer hohen Luftfeuchtigkeit geeignet. Lagerst du das Wurzelgemüse auf diese Weise, hält es sich bis zu fünf Monate lang.

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