Russisch Brot kommt ursprünglich aus Sankt Petersburg. Wir zeigen dir, wie du den Klassiker in wenigen Schritten auch in deine Küche holen kannst.
Russisch Brot kam im 19. Jahrhundert nach Deutschland, essbare Buchstaben gab es aber wahrscheinlich schon früher. Angeblich sollten sie Kindern dabei helfen, das Alphabet zu lernen. Die Zubereitung ist ebenfalls kinderleicht.
Wir raten dazu, für das Rezept auf Bio-Lebensmittel zurückzugreifen, denn in der ökologischen Landwirtschaft werden zum Beispiel keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt. Besonders bei tierischen Produkten (wie Eiern) sind zudem Bio-Anbauverbände empfehlenswert, die noch stärker aufs Tierwohl achten – etwa Naturland, Bioland oder Demeter.
Den Kakao für die Zubereitung kaufst du am besten zusätzlich mit Fairtrade-Siegel. So kannst du gerechtere Arbeitsbedingungen beim Anbau und eine bessere Bezahlung der Erzeuger:innen unterstützen.
So bereitest du Russisch Brot zu
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Ruhezeit: ca. 15 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 15 Minuten
- Menge: 1
- 4 Eiweiß
- 150 g Zucker
- 1 Packung(en) Vanillezucker
- 1 EL Kakao
- 150 g Mehl
- 1 Prise(n) Salz
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Schlage die Eiweiß mit einem Handrührgerät steif.
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Gib die restlichen Zutaten dazu und rühre alles zu einer einheitlichen Masse zusammen.
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Belege ein Backblech mit Backpapier (oder nachhaltigerem Backpapier-Ersatz). Fülle den Teig in einen Spritzbeutel und forme Buchstaben auf dem Backblech.
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Lasse die Buchstaben etwa 15 Minuten ruhen. Heize währenddessen den Backofen auf 170 Grad vor. Dies sorgt dafür, dass das Russisch Brot schön gleichmäßig knusprig wird. Bei vielen anderen Rezepten kannst du aber tatsächlich auf das Vorheizen verzichten und so Energie sparen. Mehr dazu hier: Backofen vorheizen: sinnvoll oder nicht?
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Schiebe das Backblech in den Backofen und backe das Russisch Brot für circa 15 Minuten.
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Fertig sind die Kekse, wenn sie so fest sind, dass sie sich auf dem Blech verschieben lassen.
Weitere Tipps für Russisch Brot
Wenn du kein Eiweiß verwenden möchtest, kannst du stattdessen auch auf einen Ei-Ersatz wie Aquafaba für das Rezept zurückgreifen. Verwendest du Hühnereier, musst du das Eigelb übrigens nicht verkommen lassen – in einem anderen Utopia-Ratgeber findest du Ideen, wie sich übriges Eigelb verwerten lässt.
Du kannst zudem den Spritzbeutel selber machen, falls du keinen eigenen besitzt. Das geht ganz leicht mit einem Gefrierbeutel. Auch Vanillezucker lässt sich leicht zu Hause herstellen. Hier erfährst du, wie das geht:
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Eiweißbrot: Einfaches Rezept zum Selberbacken
- Glückskekse backen: Rezept für die chinesische Leckerei
- Schnelle Kuchen: Rezepte für Eilige
Überarbeitet von Lucas Drebenstedt
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