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Semmelknödel einfrieren: So geht’s

Semmelknödel einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / RitaE

Semmelknödel einzufrieren ist eine gute Möglichkeit, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden oder Vorräte anzulegen. In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Semmelknödel einfrieren und anschließend verwenden kannst.

Semmelknödel lassen sich einfach und unkompliziert einfrieren. Du vermeidest dadurch nicht nur Abfälle, wenn du zu viel gekocht hast, sondern hast auf diese Weise auch eine schmackhafte und selbst gekochte Beilage zur Hand, wenn es einmal schnell gehen soll.

Nach unserer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du nicht nur Semmelknödel, sondern auch alle anderen Arten von pikanten oder süßen Knödeln und Klößen einfrieren. Zum Beispiel:

Semmelknödel einfrieren: So gelingt es

Falsch: Möchtest du Semmelknödel einfrieren, sollten sie sich dabei nicht berühren, sondern lose auf dem Tablett liegen.
Falsch: Möchtest du Semmelknödel einfrieren, sollten sie sich dabei nicht berühren, sondern lose auf dem Tablett liegen. (Foto: CC0 / Pixabay / matthiasboeckel)

Wenn du Semmelknödel einfrieren möchtest, solltest du sie zunächst garen. Wenn du die Semmelknödel kochst, bevor du sie einfrierst, haben sie eine schönere Form und lassen sich einfacher handhaben.

Gehe beim Einfrieren von Semmelknödeln wie folgt vor, damit du sie einzeln verwenden kannst:

  1. Lege die gegarten Semmelknödel lose auf ein Tablett oder in eine Auflaufform und lasse sie vollständig abkühlen. Achtung: Die Knödel dürfen sich nicht berühren, da sie sonst aneinander festfrieren.
  2. Stelle das Tablett mit den vollständig erkalteten Semmelknödeln für mindestens eine Stunde ins Gefrierfach.
  3. Hole die Knödel anschließend wieder aus dem Gefrierschrank heraus und gib sie in einen wiederverwendbaren Tiefkühlbehälter aus Glas oder Kunststoff.
  4. Im luftdicht verschlossenen Tiefkühlbehälter sind tiefgefrorene Semmelknödel bis zu vier Monate haltbar.

Wenn du die Semmelknödel auf einem Tablett vorfrierst, verhinderst du, dass sie aneinander festfrieren. So kannst du sie später einzeln aus dem Tiefkühlbehälter entnehmen und verwenden.

So verwendest du eingefrorene Semmelknödel

Siede die gefrorenen Semmelknödel in gesalzenem Wasser.
Siede die gefrorenen Semmelknödel in gesalzenem Wasser. (Foto: CC0 / Pixabay / Hans)

Eingefrorene Semmelknödel musst du vor der Verwendung nicht auftauen. Sie sind daher eine unkomplizierte Beilage, wenn es einmal schnell gehen muss.

Tipp: Besonders vorteilhaft ist das Einfrieren von Semmelknödeln für Single-Haushalte, weil du die Knödel einzeln entnehmen kannst. So musst du nur einmal eine größere Menge als Meal-Prep kochen und hast dann für viele Wochen Knödel auf Vorrat.

So bereitest du eingefrorene Semmelknödel zu:

  1. Bring einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen.
  2. Entnimm die gewünschte Menge Semmelknödel aus dem Tiefkühlbehälter.
  3. Gib die noch gefrorenen Knödel in das kochende Wasser.
  4. Lass die Semmelknödel für rund 20 Minuten auf niedrigster Temperaturstufe im heißen Wasser sieden. Achtung: Das Wasser darf nur sieden und nicht kochen, da die Knödel sonst zerfallen.
  5. Serviere die Knödel wie gewohnt.

Alternative Zubereitungsmöglichkeiten:

Eingefrorene Semmelknödel lassen sich auch gut über Dampf, mit einem Siebeinsatz im Topf oder mit einem Dampfgarer zubereiten.

Hast du Semmelknödel aufgetaut beziehungsweise gekocht und doch nicht verwendet, kannst sie sogar erneut einfrieren. Laut dem deutschen Tiefkühlinstitut ist das bei bereits gegarten Speisen möglich. 

Überarbeitet von Lea Hermann

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