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Tiramisù-Kuchen: Rezept mit veganer Variante

tiramisu kuchen
Foto: Colourbox.de / Francesco Perre

Tiramisù-Kuchen ist ein cremiges Dessert mit Kaffee. Die Zubereitung ist ganz einfach. Hier findest du ein nicht-veganes und ein veganes Rezept für den aromatischen Kuchen.

Tiramisù-Kuchen besteht aus einem saftigen Boden und einer aromatischen Cremeschicht. Er eignet sich für besondere Anlässe, vor denen du genug Zeit zum Backen hast. 

Das klassische Rezept enthält Ei, Schlagsahne, Mascarpone und Quark. Solltest du dich für diese nicht-vegane Variante entscheiden, achte besonders bei den tierischen Zutaten unbedingt auf Bio-Qualität. Du gehst damit sicher, dass die Eier und Milchprodukte aus artgerechter Tierhaltung stammen. Besonders strenge Richtlinien geben beispielsweise Demeter, Naturland und Bioland vor. Achte bei den Eiern neben einem Bio-Siegel möglichst darauf, dass es sich um Eier ohne Kükenschreddern handelt.

Auch die restlichen Zutaten für den Tiramisù-Kuchen kaufst du am besten in Bio-Qualität und aus regionalem Anbau. Du unterstützt damit eine ökologisch nachhaltigere Landwirtschaft, die schonend mit natürlichen Ressourcen umgeht und unter anderem auf den Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden verzichtet. 

Bei Kaffee und Kakao solltest du auf ein Produkt aus fairem Handel achten, um gerechte Anbaubedinungen und Entlohnung der Arbeiter:innen zu unterstützen.

Tiramisù-Kuchen: Rezept mit Ei und Milch

Kaufe die Zutaten für den Tiramisù-Kuchen in Bio-Qualität.
Kaufe die Zutaten für den Tiramisù-Kuchen in Bio-Qualität.
(Foto: CC0 / Pixabay / stux)
  • Zubereitung: ca. 35 Minuten
  • Ruhezeit: ca. 60 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 35 Minuten
  • Menge: 12 Portion(en)
Zutaten:
  •  5 Bio-Eier
  • 170 g Rohrzucker
  • 1 Packung(en) Vanillezucker
  • 125 g Mehl
  • 2 EL Speisestärke
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • 200 g Bio-Schlagsahne
  • 250 g Bio-Mascarpone
  • 250 g Bio-Magerquark
  • 150 ml Espresso
  • 2 EL Kakaopulver
Zubereitung
  1. Trenne zunächst das Eigelb vom Eiweiß und gib das Eigelb in eine große Schüssel. Füge 100 Gramm des Rohrzuckers sowie den Vanillezucker hinzu und rühre alles mit einem Handrührgerät schaumig. 

  2. Gib auch das Eiweiß in eine große Schüssel und schlage es mit einem Handrührgerät steif. Gib den Eischnee zur Eigelb-Zucker-Mischung. Füge das Mehl, die Speisestärke sowie das Backpulver hinzu und verrühre alles vorsichtig mit einem Schneebesen zu einem luftigen Teig. 

  3. Lege eine Springform mit Backpapier aus und gib den Teig hinein. Backe den Boden für den Tiramisù-Kuchen bei 200 Grad für etwa 35 Minuten. Der Boden ist fertig, sobald bei einer Stäbchenprobe kein Teig mehr kleben bleibt. Nimm den Boden vorsichtig aus der Form und lasse ihn abkühlen. 

  4. Schlage in der Zwischenzeit die Schlagsahne mit dem Handrührgerät steif. Verrühre in einer separaten Schüssel Mascarpone, Magerquark sowie den restlichen Zucker. Hebe die Mischung dann nach und nach unter die Sahne. 

  5. Zerschneide den Kuchenboden zweimal waagerecht mit einem Messer oder Bindfaden. Setze den untersten Boden auf eine Tortenplatte und umrahme ihn mit einem Tortenring. Beträufle den Boden mit einem Drittel des Espressos und bestreiche ihn dann mit einem Drittel der Sahnecreme. 

  6. Schichte die weiteren zwei Kuchenböden darüber. Beträufle sie jeweils ebenfalls mit Espresso und bestreiche sie mit der Creme. Bestäube die oberste Cremeschicht mit Kakaopulver. 

  7. Stelle den Tiramisù-Kuchen mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Dann kannst du den Tortenring entfernen und den Kuchen servieren. 

Tiramisù-Kuchen: Veganes Rezept

Die Cremeschicht des veganen Tiramisù-Kuchens enthält Cashews.
Die Cremeschicht des veganen Tiramisù-Kuchens enthält Cashews.
(Foto: CC0 / Pixabay / ReadyElements)
  • Zubereitung: ca. 35 Minuten
  • Ruhezeit: ca. 90 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 30 Minuten
  • Menge: 12 Portion(en)
Zutaten:
  • 150 g Cashewnüsse
  • 210 g Mehl
  • 2,5 EL Speisestärke
  • 1 Packung(en) Weinstein-Backpulver
  • 150 g Rohrzucker
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 200 ml Mineralwasser
  • 225 ml Hafermilch
  • 1 Packung(en) Vanillezucker
  • 150 ml Espresso
  • 2 EL Kakaopulver
Zubereitung
  1. Weiche die Cashewnüsse mindestens eine Stunde lang in kaltem Wasser ein. Lege eine Springform mit Backpapier aus.

  2. Vermische das Mehl, einen Esslöffel Speisestärke, das Backpulver und etwa 120 Gramm Rohrzucker in einer großen Schüssel. Gib das Öl und das Mineralwasser hinzu und verrühre alles vorsichtig mit einem Schneebesen zu einem gleichmäßigen Teig.

    Wichtig: Rühre nicht zu lange oder zu schnell, da sonst die Kohlensäure des Mineralwassers verloren geht.

  3. Gieße den Teig in die Springform und backe den Kuchenboden bei 180 Grad für etwa 30 Minuten im Ofen. Der Boden ist fertig, wenn bei einer Stäbchenprobe kein Teig kleben bleibt. Nimm ihn aus der Form und lasse ihn abkühlen. 

  4. Gib in der Zwischenzeit die Cashewnüsse, die restliche Stärke, die Hafermilch, den restlichen Rohrzucker und den Vanillezucker in einen Standmixer. Mixe alles auf höchster Stufe zu einer glatten Creme. 

  5. Gieße die Creme in einen kleinen Topf und lasse sie bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren kurz aufkochen. Schalte die Temperatur herunter und lasse die Creme etwa eine Minute lang eindicken. Lasse sie dann an einem möglichst kalten Ort abkühlen.

  6. Schneide derweil den Boden mit einem Messer oder Bindfaden in der Mitte waagerecht durch. Setze den Boden auf einen Tortenteller und umrahme ihn mit einem Tortenring. Beträufle ihn dann mit der Hälfte des Espressos. 

  7. Rühre die vegane Mascarpone-Creme noch einmal mit einem Schneebesen durch. Gib dann die Hälfte davon auf den mit Espresso getränkten Kuchenboden. Setze die zweite Hälfte des Bodens darauf und beträufle sie mit dem restlichen Espresso. Bestreiche ihn dann mit der übrigen Creme und bestäube den Tiramisù-Kuchen mit Kakaopulver.

  8. Wenn es schnell gehen soll: Stelle den Tiramisù-Kuchen 30 Minuten lang ins Gefrierfach, bevor du ihn mit Kakaopulver bestäubst und servierst. Für ein noch intensiveres Aroma kannst du ihn alternativ über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. 

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