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von EWS Schönau
Das Label Grünes Gas ist ein Gütesiegel für Biogas/Ökogas, das zu mindestens zehn Prozent aus Biomasse gewonnen wird. Doch der Teufel steckt im Detail …
+++ Hinweis: +++ Aktuell nimmt EWS Schönau wegen der Energiepreiskrise derzeit keine Neukunden an. Details im Beitrag Energie-Lieferanten lehnen Neukunden ab. +++ Alternativen in der Utopia-Bestenliste Ökogas-Anbieter. +++
Der Gastarif EWS Schönau 100% Biogas gehört zu den besseren Gastarifen eines Unternehmens, das schon lange und sehr glaubwürdig im Bereich Ökostrom aktiv ist (siehe EWS Schönau Ökostrom).
Beim Gas bieten die EWS Schönau mehre Tarife, von denen streng genommen aber nur einer empfehlenswert ist: Kund:innen können zwischen reinem Erdgas, einer 10 -Prozent-Biogasbeimischung (immerhin besser als reines Erdgas) und 100 Prozent Biogas (hierzu rät Utopia) wählen.
Utopia empfiehlt, wenn EWS Gas, dann ausdrücklich diesen Tarif zu wählen:
Die Gründe:
Bei den Tarifen mit Erdgas werden zwar die CO2-Emissionen rechnerisch kompensiert, sie sind daher als besser zu betrachten als Erdgas-Tarife ohne Kompensation. Doch deutlich sinnvoller als die Kompensation begrenzter, fossiler Brennstoffe ist aber die Vermeidung ihrer Verwendung, und die findet eben nur im Tarif EWS Schönau 100% Biogas statt.
Der von Utopia bei EWS empfohlene Gastarif EWS Schönau 100% Biogas verspricht:
Das EWS-Biogas kommt aus der Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG. Diese stellt aus Altpapier Rohpapier für die Weiterverarbeitung zu Wellpappen und Kartonagen her. Bei der Papieraufbereitung lösen sich aus dem Altpapier Weizenstärke und organische Säuren. Aus biogenen Bestandteilen des Abwassers erzeugen spezielle Bakterien in Biogasreaktoren das Rohbiogas, das weiter aufbereitet und ins Gasnetz eingespeist wird.
Wenn Gaspreise explodieren, denken viele daran, den Gasanbieter zu wechseln. Gute Idee: Denn jeder Wechsel kann Geld sparen – und…
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Die genossenschaftlich aufgestellten Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und ihre Gesellschaften verbinden Ökonomie mit bürgerschaftlichem Engagement. Das Unternehmen wurde schon 1991 als Bürgerinitiative zur lokalen Energieversorgung aktiv. Heute decken die genossenschaftlich organisierten EWS mit ihren fünf Tochterunternehmen alle Leistungsbestandteile für eine dezentrale und ökologische Energieversorgung ab – von Energievertrieb, Netzbetrieb und Energiedienstleistungen über den Bau von ökologischen Erzeugungsanlagen und Wärmenetzen bis hin zu Kooperationen.
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