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Apfelbrot selber machen: Leckeres Rezept für das süße Brot

apfelbrot
Foto: CC0 / Pixabay / Küchenteufel

Übrige Äpfel kannst du gut zu einem süßen Apfelbrot verarbeiten. Wie du das leckere Fruchtbrot genau zubereitest und was du dafür benötigst, erfährst du hier.

Ähnlich wie Bananenbrot verdankt auch Apfelbrot seinen Namen der brottypischen Form. Oft schmeckt es aber eher wie Kuchen. Wir zeigen dir eine süße Variante des fruchtigen Brotes und geben dir Tipps zur Zubereitung im Sinne der Nachhaltigkeit. 

Weiter unten erfährst du zudem, wie du das Apfelbrot abwandeln und variieren kannst, zum Beispiel für eine vegane Ernährung

Unser Rezept für süßes Apfelbrot

Die Zutaten für das Apfelbrot solltest du, wenn möglich, in Bio-Qualität einkaufen.
Die Zutaten für das Apfelbrot solltest du, wenn möglich, in Bio-Qualität einkaufen.
(Foto: CC0 / Pixabay / pixel2013)
  • Zubereitung: ca. 10 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 50 Minuten
  • Menge: 12 Stück
Zutaten:
  •  4 große Äpfel
  • 350 g Mehl
  •  3 mittlere Eier
  • 50 g Rohrzucker
  • 1 Packung(en) Vanillezucker
  • 1 Packung(en) Backpulver
  • 1 EL Zimt
  • 1 Prise(n) Salz
Zubereitung
  1. Fette eine Kastenform ein.

  2. Schäle die Äpfel und reibe sie so klein wie möglich.

  3. Fülle alle Zutaten bis auf die geriebenen Äpfel in eine Schüssel und vermenge sie gut.

  4. Gib zuletzt die Äpfel hinein und hebe sie unter.

  5. Fülle den Teig in die Kastenform und backe das Apfelbrot bei 150 Grad Celsius für ungefähr 45 bis 50 Minuten. 

Vegane Alternative: Wenn du das Apfelbrot an eine vegane Ernährung anpassen möchtest, dann kannst du die Eier ersetzen. Lies mehr dazu hier: Ei-Ersatz zum Kochen und Backen: 6 Ideen für das vegane Ei

Variationen und Tipps für das Apfelbrot

Apfelbrot kannst du gut mit aromatischen Gewürzen verfeinern.
Apfelbrot kannst du gut mit aromatischen Gewürzen verfeinern.
(Foto: CC0 / Pixabay / Antonio_Cansino)

Magst du es gerne weihnachtlich, dann kannst du dem Apfelbrot typisch weihnachtliche Gewürze zugeben: Rosinen, Mandeln, gemahlene Nelken passen gut in den Teig. Außerdem schmeckt das Apfelbrot nicht nur pur, sondern auch mit Puderzucker und Zimt bestäubt oder mit ein wenig (veganer) Butter bestrichen.

Tipp: Wenn du den Backofen nicht vorheizt, sparst du einiges an Strom. Lasse den Kuchen dann einfach etwas länger im Ofen und prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Teig schon durch ist. Wenn du es in den Kuchen steckst und beim Herausziehen kein Teig am Stäbchen hängen bleibt, ist der Kuchen fertig.

Nachhaltig schmeckt‘s am besten

Für das Apfelbrot-Rezept bieten sich besonders Äpfel aus dem heimischen Garten an. Wusstest du, dass es ganz einfach ist, einen Apfelbaum zu pflanzen

Du kannst die Früchte aber auch einfach einkaufen. Zur Erntesaison von September bis Mai greifst du dabei besser auf regionale Äpfel zurück, weil diese keine weiten Transportwege zurücklegen müssen, auf denen viel CO2 verbraucht wird.

Grundsätzlich empfehlen wir, bei den Zutaten für das Apfelbrot auf Bio-Lebensmittel zurückzugreifen. In der ökologischen Landwirtschaft wird nämlich im Gegensatz zum konventionellen Anbau auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet.

Bei tierischen Produkten wie Eiern empfehlen sich zudem Bio-Anbieter, die stärker auf das Tierwohl achten, etwa Demeter, Naturland oder Bioland.

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Überarbeitet von Lucas Drebenstedt

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