Lust auf ein etwas anderes Pesto? Dieses Erbsenpesto lässt sich in kurzer Zeit zubereiten und mit verschiedenen Nudeln kombinieren. Der Vorteil: Erbsen wachsen auch in Deutschland.
Wenn es schnell gehen muss, ist Pesto oft eine gute Idee. Für diese vegane Variante kommen Erbsen zum Einsatz. Ein Erbsenpesto passt nicht nur klassisch zu Pasta, sondern schmeckt auch als Brotaufstrich oder Dip. Am schnellsten kannst du das Erbsenpesto mit Tiefkühlerbsen zubereiten. Während der Saison von Juni bis September hast du außerdem die Möglichkeit, auf frische Erbsen aus Deutschland zurückzugreifen. So unterstützt du die regionale Bio-Landwirtschaft.
Wenn möglich, solltest du für das Rezept Bio-Produkte verwenden. Diese lassen sich zum Beispiel an den hochwertigen Siegeln der Anbauverbände Demeter, Naturland oder Bioland erkennen. Der ökologische Anbau schont durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und Kunstdünger Umwelt, Tiere und deine Gesundheit.
Grundrezept für das vegane Erbsenpesto
(Foto: CC0 / Pixabay / BLACK17BG)
- Zubereitung: ca. 20 Minuten
- Menge: 2
- 200 g grüne Erbsen
- 1 halbe Zitrone
- 1 Zehe(n) Knoblauch
- 2 EL Hefeflocken
- 100 ml Öl (etwa Olivenöl)
- Salz
- Pfeffer (aus der Mühle)
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Koche die Erbsen in heißem Salzwasser gar und gieße sie anschließend ab.
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Presse in der Zwischenzeit die Zitrone aus. Schäle den Knoblauch und zerkleinere ihn.
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Gib Erbsen, Zitronensaft, Knoblauch, Hefeflocken und Öl in ein hohes Gefäß. Püriere die Zutaten gründlich durch, bis eine cremige Masse entsteht.
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Schmecke das Erbsenpesto mit Salz und Pfeffer ab.
Weitere Tipps und Variationen für das Erbsenpesto
(Foto: CC0 / Pixabay / kropekk_pl)
Du möchtest dir einen kleinen Vorrat anlegen? Dann fülle das fertige Erbsenpesto in verschließbare Gläser und bedecke es mit einer Schicht Öl. Verschlossen und gekühlt hält es sich so etwa vier Wochen lang.
Variieren kannst du das Erbsenpesto mit verschiedenen Nüssen und Kernen, zum Beispiel mit Haselnüssen, Kürbis- und Sonnenblumenkernen oder Mandeln. Wenn du gerne scharf isst, lohnt es sich, eine gehackte Chilischote zuzugeben. Auch verschiedene Kräuter wie Petersilie oder Basilikum passen geschmacklich dazu.
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Überarbeitet von Lucas Drebenstedt
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