Kürbis-Chutney: Leckeres Grundrezept und Ideen zum Variieren Von Julia Kloß Kategorien: Ernährung Stand: 13. November 2023, 12:10 Uhr Foto: CC0 Public Domain / Pixabay / AndreasGoellner Kürbis-Chutney macht sich bestens als Dip oder zum Verfeinern von Reis- und Gemüsegerichten. Wie du es einfach selber machen kannst und wie du es am besten variierst, erfährst du hier. Chutney ist eine Spezialität der indischen Küche und wird als Sauce in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zu verschiedensten Gerichten gegessen. Dieses Kürbis-Chutney passt gut in den Herbst und lässt sich vielseitig variieren. Wir stellen dir ein Grundrezept und zwei Variationen vor. In Deutschland ist die Kürbiszeit im Herbst, allerdings ist das von Sorte zu Sorte zu leicht unterschiedlichen Zeiträumen. Kaufe nach Möglichkeit regionale Kürbisse während ihrer Saison sowie aus Bio-Anbau, um eine umweltfreundliche und nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen. Kürbis-Chutney: Das Grundrezept Für das Kürbis-Chutney kannst du verschiedene Kürbissorten verwenden. (Foto: CC0 Public Domain / Pixabay / stevepb) Um das Kürbis Chutney zu lagern, benötigst du am Ende einige sterile Weck- oder Schraubgläser (für etwa 500 Gramm Chutney). Kürbis-Chutney Zubereitung: ca. 5 Minuten Ruhezeit: ca. 15 Minuten Koch-/Backzeit: ca. 45 Minuten Menge: 2 Drucken Zutaten: 400 g Kürbis (z.B. Hokkaido) 2 Zwiebeln 2 Zehe(n) Knoblauch 100 ml weißer Balsamico 1 EL Zucker Salz Pfeffer 250 ml Wasser etwas Bratöl Zubereitung Putze den Kürbis und schneide ihn in kleine Würfel. Schäle die Zwiebeln und schneide auch diese in Würfel. Schäle den Knoblauch und hacke ihn klein. Erhitze etwas Bratöl in einem Topf und dünste den Knoblauch kurz darin an. Füge dann die Zwiebeln hinzu und warte, bis sie glasig sind. Gib die Kürbiswürfel und den Zucker mit in den Topf und lass die Zutaten für weitere fünf Minuten dünsten. Lösche die Masse mit dem weißen Balsamico-Essig ab und lass das Ganze für einigen Minuten einkochen. Gieße ungefähr 250 ml Wasser hinzu und lass das Chutney bei mittlerer Hitze für eine halbe Stunde im zugedeckten Topf schmoren. Würze mit Salz und Pfeffer und fülle das noch heiße Chutney in die sterilisierten Gläser. Stelle diese auf den Kopf und lasse sie für 15 Minuten abkühlen. Danach kannst du die Gläser wieder umdrehen und bis zum Servieren lagern. Hinweis: Das Chutney entfaltet sein volles Aroma, wenn es einige Tage gut durchzieht. Das fertige Kürbis-Chutney hält sich dann ungefähr ein bis zwei Monate. Kürbis-Chutney: Variante mit Orangen Orangen bringen eine fruchtige Note in das Chutney. (Foto: CC0 / Pixabay / golemija) Wenn du mal etwas Neues ausprobieren willst, kannst du dein Kürbis-Chutney kreativ variieren. Das Grundrezept bleibt das Gleiche, du kannst aber mit einigen Extrazutaten experimentieren. Für diese fruchtige Variante mit Orangen benötigst du zusätzlich zum Grundrezept 75 g Orangen (geschält und gewürfelt) 75 ml Apfelsaft Die Zubereitung erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie beim Grundrezept. Gib die Orangenwürfel zusammen mit dem Kürbisfleisch in den Topf und lösche alles zusammen mit Balsamico und Apfelsaft ab. Folge ansonsten den Schritten wie oben beschrieben. Wichtig: Zitrusfrüchte wie Orangen solltest du am besten immer in Bio-Qualität und wenn möglich aus benachbarten europäischen Ländern kaufen, wo die Früchte gerade Saison haben. Diese haben durch die geringeren CO₂-Emissionen eine bessere Ökobilanz als Früchte, die einen langen Transportweg hinter sich haben. Feuriges Kürbis-Chutney: Mit Chili und Gewürzen Kürbis-Chutney mit Gewürzen und Chili passt besonders gut in die kalte Jahreszeit. (Foto: CC0 Public Domain / Pixabay / annca) Wenn du es lieber scharf magst, ist dieses Variante des Kürbis-Chutneys genau das Richtige für dich. Zusätzlich benötigst du 1 extra Knoblauchzehe 200 g Tomaten (in Würfeln) 4 Körner Nelkenpfeffer 1 kleine Chilischote (fein gehackt) Auch hier erfolgt die Zubereitung wie beim Grundrezept. Gib die weiteren Zutaten (Tomaten, Nelkenpfeffer und Chili) zusammen mit dem Kürbis in den Topf und folge dann dem Grundrezept. Weitere Variationsmöglichkeiten für Kürbis-Chutney Kürbis-Chutney wird grundsätzlich nach den oben aufgelisteten Schritten zubereitet, weshalb sich das Rezept sehr einfach variieren lässt. Gut zu Kürbis passen außerdem zum Beispiel Ingwer, Äpfel und Birnen. Auch ein Schuss Weißwein macht sich gut dazu. Oder wie wäre es mit einer Kombination aus Kürbis und Mais? Übrigens kannst du deinen Kürbis auch selber anbauen. Weiterlesen auf Utopia: Kürbismarmelade selber machen: ein Schnell-Rezept Kürbis schnitzen: Eine Anleitung für einen gruseligen Halloweenkürbis Kürbissorten: Überblick über die beliebtesten Arten Überarbeitet von Lina Brammertz ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 71 3 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Essen Gewusst wie Kochen Rezepte HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: