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Reis aufwärmen: Aber das solltest du vorher beachten

reis aufwärmen
Foto: CC0 / Pixabay / FlitsArt

Reis erneut aufzuwärmen, ist kein Problem. Allerdings solltest du einige Hinweise beachten, um mögliche Bakterien zu vermeiden. Mit unseren Tipps kannst du deinen übrig gebliebenen Reis erneut warm machen.

Reis gehört weltweit zu den Grundnahrungsmitteln. Er wird für Currys und andere Gerichte gerne als Beilage verwendet. Doch was tun, wenn ein Teil des Reisgerichts übrig geblieben ist? Wir geben dir Tipps, wie du Reis richtig aufbewahrst und erneut aufwärmen kannst:

  • Hast du nach dem Essen noch Reis übrig, so kannst du diesen im Kühlschrank für ein bis maximal zwei Tage aufbewahren. Ist der Reis älter, vertraue deinen Sinnen. Wie sieht er aus, wie riecht er? Mach eine Geschmacksprobe, bevor du ihn weiterverwendest.
  • Möchtest du ihn länger lagern, solltest du den Reis einfrieren.
  • Achte in beiden Fällen darauf, dass sich der Reis in einer luftdichten Verpackungen befindet.

Das solltest du beachten:

  • Gekochten Reis solltest du so schnell wie möglich kühlen und nicht langsam bei Zimmertemperatur abkühlen lassen oder aufbewahren. Ansonsten können sporenbildende Bakterien, wie das Bacillus cereus, Gifte bilden, die Erbrechen und Durchfall verursachen können.
  • Alternativ kannst du den Reis bei über 65 Grad warmhalten.

Reis aufwärmen: So gehst du vor

Du kannst den kühlgestellten Reis im Kochtopf, Wasserbad oder in der Pfanne aufwärmen. So gehst du dabei vor:

Pfanne:

  • Gib etwas Öl, Margarine oder Butter in die Pfanne.
  • Brate den Reis bei mittlerer Hitze darin an.
  • Rühre dabei immer wieder um, damit der Reis nicht anbrennt.

Wasserbad:

  • Fülle einen Topf zur Hälfte mit warmem (nicht kochendem!) Wasser.
  • Gib den Reis in einen Gefrierbeutel und verschließe diesen gut.
  • Lege den Beutel für etwa 15 Minuten ins heiße Wasser.
  • Anschließend gießt du das Wasser durch ein Sieb ab.
  • Tipp: Verwende wiederverwendbare Gefrierbeutel oder nutze eine der anderen Methoden – so kannst du Einwegplastik vermeiden.

Topf:

  • Gib den Reis in einen Topf.
  • Gib ein wenig Öl, Margarine oder Butter und/oder etwas Wasser dazu, da der Reis schnell anbrennen kann. Alternativ kannst du ihn auch in einer Soße oder einem Curry aufwärmen.
  • Erhitze ihn bei mittlerer Hitze so lange, bis er wieder warm ist. Achte darauf, den Reis immer wieder umzurühren.

    Wichtige Fakten über Reis

    Wir haben dir die wichtigsten Fakten über Reis zusammengestellt:

    • Forscher:innen gehen davon aus, dass die Wiege des Reises in China liegt. Auch heutzutage sind China und Indien die führenden Reislieferanten weltweit.
    • Allerdings wird Reis inzwischen auch in Europa angebaut. Italien gehört hier zu den führenden Reisproduzenten Europas. Dieser Reis hat kürzere Transportwege hinter sich.
    • Es existieren insgesamt etwa 8.000 verschiedene Reissorten. Die wohl bekanntesten unter ihnen sind der Langkorn- und Rundkornreis.
    • Wir empfehlen dir, Bio-Reis zu kaufen. So kannst du chemisch-synthetische Pestizide beim Anbau vermeiden. Ein Test von Stiftung Warentest zeigt: Reissorten wie Basmatireis sind oft belastet.

    Tipp: Du suchst nach abwechslungsreichen Reisgerichten? Wie wäre es zum Beispiel mit einem frischen Risotto oder süßem Milchreis?

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