Eine Süßkartoffelsuppe ist schnell gemacht, lecker und sättigend. Wir zeigen dir ein einfaches veganes Rezept für Süßkartoffelsuppe mit Salbei.
Süßkartoffeln sind schon seit einigen Jahren nicht mehr von unseren Speiseplänen wegzudenken. Die Knolle, die ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammt, schmeckt lecker und ist wandelbar. Außerdem lässt sie sich einfach und ohne viel Aufwand zubereiten. Diese Süßkartoffelsuppe kommt dazu auch noch mit wenigen Zutaten aus.
So bereitest du vegane Süßkartoffelsuppe zu
(Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)
- Zubereitung: ca. 40 Minuten
- Menge: 2
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Süßkartoffeln
- Olivenöl
- 1 Handvoll Salbeiblätter
- 1 l Gemüsebrühe
- Salz
- Pfeffer
- Zitronensaft
- Essig
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Schäle Zwiebel und Knoblauch und hacke beides fein.
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Schäle die Süßkartoffeln und schneide sie in feine Würfel.
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Erhitze etwas Olivenöl in einem Topf und brate darin die Zwiebeln an, bis sie glasig sind.
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Füge die Süßkartoffeln und den Knoblauch hinzu und brate alles für einige Minuten kräftig an.
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Lege einige Blätter Salbei zum Garnieren der Suppe beiseite. Gib dann den restlichen Salbei in den Topf und brate ihn kurz mit an.
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Lösche die Süßkartoffeln mit der Brühe ab, sodass sie gerade eben bedeckt sind. Du kannst auch mehr als einen Liter Brühe verwenden, wenn du möchtest – die Suppe wird dann weniger dickflüssig.
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Koche die Suppe auf und lasse sie anschließend zugedeckt köcheln, bis die Süßkartoffeln gar sind.
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Püriere die Süßkartoffelsuppe. Gib gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzu, falls sie dir zu dickflüssig ist.
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Schmecke die fertige Süßkartoffelsuppe mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft oder Essig ab. Garniere die Suppe mit den restlichen Salbeiblättern. Alternativ kannst du auch Rosmarin zum Garnieren verwenden.
Süßkartoffelsuppe: Das solltest du beachten
(Foto: CC0 / Pixabay / saint1533)
Verwende für die Süßkartoffelsuppe nach Möglichkeit Zutaten in Bio-Qualität. So gehst du sicher, dass sie nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden behandelt sind oder Rückstände von Kunstdünger aufweisen. Empfehlenswert sind insbesondere die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland.
Süßkartoffeln sind gesund. Sie enthalten unter anderem viel Vitamin A und Vitamin E. Allerdings haben sie auch einen Nachteil: Die meisten Süßkartoffeln hinterlassen einen großen CO2-Fußabdruck, da sie von weit her nach Deutschland importiert werden. Hauptsächlich stammen sie laut der Bundeszentrale für Ernährung (BZfE) aus den USA, Ägypten, Israel oder Spanien. Mittlerweile werden zwar auch in Deutschland Süßkartoffeln angebaut, allerdings noch nicht so weit verbreitet. Wenn du in Süddeutschland lebst, kannst du sogar versuchen, selber Süßkartoffeln zu pflanzen. Regionale Süßkartoffeln haben im Herbst Saison.
Importierte Süßkartoffeln solltest du dagegen wegen der schlechten Klimabilanz nur selten essen. Insbesondere auf in Plastik verpackte Süßkartoffeln aus Übersee solltest du verzichten.
Tipp: Willst du die Süßkartoffelsuppe weiter aufpeppen, kannst du sie zum Beispiel noch mit gerösteten Kernen oder Nüssen, Croutons, Gemüsechips oder veganer Sahne garnieren.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Süßkartoffeln roh essen: Was dafür und was dagegen spricht
- Bio-vegane Landwirtschaft: Das sind die Vor- und Nachteile
- Suppe einfrieren: 4 Methoden und welche Fehler du vermeiden solltest
Überarbeitet von Lea Hermann
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