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Tchibo bietet jetzt dauerhaft nachhaltige Kindermode

Foto: © Tchibo

Im Online-Sortiment von Tchibo findest du in Zukunft dauerhaft nachhaltige Bekleidung für Babys und Kinder. Warum die Klamotten empfehlenswert sind und welche Alternativen es für nachhaltige Kindermode gibt, liest du hier.

Tchibo bietet schon seit Längerem regelmäßig nachhaltige Mode zu erschwinglichen Preisen an. Nun nimmt das Hamburger Familienunternehmen dauerhaft nachhaltige Bekleidung für Kinder und Babys ins Programm. Zwei Hauptkollektionen pro Jahr soll es geben, hinzu kommen saisonale Angebote – alles unter dem Label „We care for you“. Das aktuelle Angebot findest du auf Tchibo.de.

Warum ist das neue Angebot von Tchibo empfehlenswert?

Igel und Streifen sind einige der Muster, die die nachhaltige Kindermode von Tchibo ziert.
Igel und Streifen sind einige der Muster, die die nachhaltige Kindermode von Tchibo ziert.
(Foto: © Tchibo)

Tchibo setzt seiner Pressemitteilung zufolge bei den Kollektionen nicht nur auf Siegel, sondern auch auf Langlebigkeit und genderneutrale Designs. Diese Mischung macht die Mode empfehlenswert:

  • Bis 2021 sollen alle Kleidungsstücke aus Bio-Baumwolle oder recyceltem PET bestehen. Tchibo gibt an, dass ein T-Shirt aus Bio-Baumwolle 300 Liter weniger Wasser in der Herstellung benötigt als eines aus konventioneller Baumwolle. Zudem sei der Verzicht auf synthetische Pestizide besser für Umwelt,  Arbeiter*innen und Träger*innen.
  • Viele Kleidungsstücke tragen die Siegel „GOTS“ oder „Grüner Knopf“. GOTS steht für Global Organic Textile Standard. GOTS-zertifizierte Kleidung muss zu mindestens 70 Prozent aus Bio-Naturfasern bestehen, eingesetzte Chemikalien müssen umwelt- und gesundheitsverträglich sein und für die Arbeiter*innen gelten die Mindeststandards laut ILO. Der Grüne Knopf ist das erste staatliche Siegel für nachhaltige Textilien, entstanden nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza im Jahr 2014 mit über 1.000 Toten. Das Siegel verbindet Mindestanforderungen aus den Bereichen Umwelt- und Sozialverträglichkeit. Aktuell kontrolliert es nur die Verarbeitung der Textilien, in Zukunft soll auch deren Herstellung in die Zertifizierung mit einbezogen werden.
  • Einige Kleidungsstücke sind so designt, dass sie „mitwachsen“ – beispielsweise gibt es Latzhosen mit verstellbaren Trägern und Stretchhosen mit extra langen Beinen zum Umkrempeln.
  • Tchibo bemüht sich bei den Kleidungsstücken, typische Jungs- und Mädchen-Klischees zu vermeiden: Die meisten Teile kommen in weiß, blau, grün und grau daher und haben neutrale Streifenmuster oder Tiermotive. So kann der kleine Bruder die Klamotten seiner Schwester erben oder umgekehrt.

Kindermode: Alternativen zum Neukaufen

Auch nachhaltig hergestellte Pyjamas finden sich im neuen Tchibo-Angebot.
Auch nachhaltig hergestellte Pyjamas finden sich im neuen Tchibo-Angebot.
(Foto: © Tchibo)

Am nachhaltigsten ist es trotz aller Siegel nach wie vor, wenn du so wenig wie möglich neu kaufst. Denn auch nachhaltig hergestellte Kleidung benötigt in der Produktion viel Wasser und Energie. Es gibt inzwischen viele Alternativen zum Neukauf von Kinder- und Babybekleidung:

  • Frage in der Familie und im Freundeskreis nach.
  • Suche auf Flohmärkten oder in Second-Hand-Läden.
  • Du kannst bei verschiedenen Anbietern Kinderkleidung mieten statt kaufen. Auch Tchibo bietet einen solchen Service unter dem Namen „Tchibo Share“ an.
  • Wenn du über ein bisschen Zeit und Übung verfügst, kannst du Kleidungsstücke selber nähen, stricken oder häkeln – beispielsweise gestrickte Babysocken. So hast du zumindest einen Teil der Produktionskette unter Kontrolle und kannst individuelle Kleidung gestalten.

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