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Betroffenen des Erdbebens in Syrien und der Türkei helfen: So kommen Spenden wirklich an

Betroffenen des Erdbebens in Syrien und der Türkei helfen: So kommen Spenden wirklich an
Foto: CC0 / Unsplash - Jackson David

Ob Erdbeben, Brände, Krieg oder Vertreibung: In humanitären Notlagen sind Deutsche großzügig und spenden. Doch wie lassen sich seriöse von unseriösen Hilfsorganisationen unterscheiden?

Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien sorgt auch in Deutschland für Bestürzung. Viele Menschen möchten jetzt gerne helfen. Eine der gängigsten Formen: die Spende. Doch wie kann sicher gestellt werden, dass die Spende auch wirklich dort ankommt, wo sie gebraucht wird?

Spenden: Mit Siegel sicher sein

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) prüft karitative Organisationen auf die Verwendung ihrer Spendengelder. Spendenempfänger, die das DZI für besonders förderungswürdig hält, erhalten das DZI-Spendensiegel. Wer also sicherstellen möchte, dass die gespendeten Hilfsgelder oder Sachgüter in seriöse und erfahrene Hände gelangen, sollte auf die Auszeichnung mit dem DZI-Siegel achten. Eine Liste der aktuell in der Erdbebenregion engagierten Hilfsorganisationen hält das DZI online auf dem neuesten Stand. Zu finden ist sie hier.

Darüber hinaus empfiehlt das DZI, auf einige Details zu achten, um eine seriöse Spenden-Organisation zu erkennen: Gemeinnützigkeit, Kontaktadresse, Jahresbericht, Werbequalität, Bildauswahl, Dachverband, (Wirtschafts-)Prüfung und das DZI-Spendensiegel. Weitere Informationen finden sich auf der DZI-Website.

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