Die neue Woche startet mit eisigen Temperaturen. Bis zur Wochenmitte kann es milder werden – laut Deutschem Wetterdienst mag das aber „für größere Probleme in Form von Eisregen“ sorgen.
Die neue Woche starten laut den Meteorolog:innen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) eisig kalt. Minus acht Grad in Hannover, minus sechs Grad in Bremen sowie minus fünf Grad in Passau, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Regional – am ehesten im Süden Deutschlands – könne es bei geringer Bewölkung über Schnee strengen Frost geben. An den Küsten ist es demnach mit null Grad etwas milder.
Die Wetter-Expert:innen warnen zudem vor Glätte auf den Straßen. Dem DWD zufolge sind bis zum Morgen geringer Schneefall, gefrierende Nässe und Reif möglich. Am Sonntag hatte es beispielsweise in Sachsen zwei Unfälle auf glatten Straßen mit acht Verletzten gegeben.
„Kalt ist es geworden. Und kalt wird es auch noch einige Zeit bleiben“, zitiert die dpa den DWD-Meteorologen Felix Dietzsch.
Wetter: Eisregen in manchen Regionen möglich
Er sagt: „Mit einer nördlichen bis nordöstlichen Strömung ist polare Kaltluft nach Deutschland geflossen und bleibt uns in der kommenden Woche erhalten.“ Frühestens Mitte der Woche kann es etwas wärmer werden. Allerdings könnte dann Eisregen manche Regionen treffen.
Mit einem durchziehenden Randtief komme es in der südlichen Hälfte Deutschlands verbreitet zu Niederschlägen, so Dietzsch. Demnach fallen die Niederschläge auf der nördlichen Seite einer sich ausbildenden Luftmassengrenze meist als Schnee, nach Stand vom Sonntag wohl vor allem zwischen Donau und Thüringen beziehungsweise Sachsen. „Südlich davon gehen die Niederschläge in Regen über. Das könnte bei der frostigen Vorgeschichte für größere Probleme in Form von Eisregen sorgen.“
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