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Spenden in der Adventszeit: Vorsicht bei Spendenportalen

Spenden in der Adventszeit: Vorsicht bei Spendenportalen
Foto: Unsplash / bruce mars

Spenden ja, nur wohin? Portale wollen bei der Suche geeigneter Projekte helfen. Das macht es für Spendende einfacher. Und doch raten Experte:innen von der Nutzung ab – aus Gründen.

Manche Menschen möchten in der Adventszeit spenden. Das merken nicht zuletzt gemeinnützige Organisationen an ihrem Spendenaufkommen. Portale wollen ihren Nutzer:innen die Zuwendungen erleichtern. Die Zeitschrift Finanztest hat sechs solcher Portale unter die Lupe genommen – mit ernüchterndem Ergebnis.

Spendenportale bieten Nutzer:innen einen einfachen Zugang zu vielerlei Aktionen verschiedener gemeinnütziger Institutionen. Wer Geld geben möchte, sucht sich ein Projekt aus, wählt einen Betrag aus und setzt seine Spende direkt auf der Webseite ab. So weit, so unkompliziert.

Spenden: Lieber auf Umwege verzichten

Die Finanztest-Empfehlung lautet aber: Besser direkt an die jeweilige Organisation spenden. Die Begründung: Viele Portale sind intransparent und kassieren für den Service Gebühren. Der Spendenbetrag kommt also häufig nicht komplett bei der gewählten Organisation an.

Trägt die Institution das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen, kann man sich darauf verlassen, dass sie zweckmäßig, transparent und wirtschaftlich mit der Spende umgeht.

Ebenfalls gut zu wissen: Zahlungen bis 150 Euro sollten möglichst nicht auf verschiedene Zahlungsempfänger verteilt werden. Denn mit jeder Spende werden Finanztest zufolge Verwaltungskosten verursacht, die den Betrag schmälern.

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