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Apfel-Käsekuchen: Rezept mit Streuseln

Apfel-Käsekuchen
Foto: Utopia / LR

Ein Apfel-Käsekuchen ist ein beliebter Kuchen im Herbst, wenn Apfelsaison ist. Wir zeigen dir ein Rezept und geben Tipps, wie du den Apfel-Käsekuchen nachhaltig backen kannst.

Dieses Rezept für einen Apfel-Käsekuchen bezieht sich auf eine Springform mit 26 Zentimeter Durchmesser. Wenn du keine eigenen Äpfel aus dem Garten hast, kaufe für den Apfel-Käsekuchen möglichst regional angebaute Äpfel. Zu den heimischen Apfelsorten zählen zum Beispiel:

Die Apfel-Saison beginnt in Deutschland im September, einige Sorten gibt es auch schon ab August. Je nach Sorte können die Äpfel anschließend bis zum folgenden Frühling oder Sommer gelagert werden. Durch die lange Kühlung haben lange gelagerte Äpfel jedoch einen relativ hohen ökologischen Fußabdruck.

Rezept für Apfel-Käsekuchen mit Streuseln

Apfel-Käsekuchen mit einer saftigen Füllung.
Apfel-Käsekuchen mit einer saftigen Füllung.
(Foto: CC0 / Pixabay / xuchun5945)
  • Zubereitung: ca. 40 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 60 Minuten
  • Menge: 12
Zutaten:
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g Zucker
  •  3 Eier
  • 180 g Margarine
  •   evtl. Milch oder Pflanzendrink
  •  0,5 Bio-Zitrone
  • 740 g Äpfel
  • 350 g Magerquark
  • 2 EL Weizengries
Zubereitung
  1. Vermische für den Teig Mehl, Salz, Backpulver und 125 Gramm Zucker in einer Schüssel.

  2. Trenne eines der Eier und gib das Eigelb sowie 120 Gramm Margarine zu den trockenen Zutaten. Achte darauf, dass Eier und Margarine Zimmertemperatur haben.

  3. Verknete die Zutaten mit den Händen oder den Knethaken eines Handrührgeräts zu einem festen, leicht bröseligen Teig. Falls der Teig zu trocken ist, kannst du etwas (Pflanzen-)Milch hinzufügen.

  4. Stelle den Teig kühl, solange du die nächsten Schritte erledigst.

  5. Wasche die Zitrone mit warmem Wasser. Reibe mit einer feinen Reibe etwas von der Schale ab. Presse anschließend den Saft aus.

  6. Schäle die Äpfel und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel anschließend in dünne Scheiben und beträufel diese mit ein bis zwei Esslöffeln Zitronensaft. Stell den restlichen Saft beiseite.

  7. Trenne die restlichen Eier und rühre die Eigelbe mit der restlichen Margarine und dem übrigen Zucker mit einem Rührgerät zu einer schaumigen Masse. 

  8. Füge den restlichen Zitronensaft, den Zitronenabrieb, sowie Quark und Weizengrieß hinzu und verrühre die Zutaten nochmals gut miteinander.

  9. Schlage die Eiweiße steif und hebe sie anschließend vorsichtig unter die Quark-Masse.

  10. Fette eine Springform ein und bestäube sie mit etwas Mehl.

  11. Verteile circa zwei Drittel des Streuselteiges in der Springform und drück den Teig dabei gut an und ziehe ihn Rand der Form hoch, damit der Kuchen später nicht auseinanderfällt.

  12. Gib nun die Quark-Ei-Masse auf den Boden und verteile die Apfel-Scheiben darauf.

  13. Zerkrümele den restlichen Teig und verteile die Streusel auf dem Kuchen.

  14. Backe den Apfel-Käsekuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze beziehungsweise 160 Grad Umluft für circa 50 bis 60 Minuten im Ofen. Lass den Kuchen anschließend vollständig auskühlen.

Nachhaltiger Apfel-Käsekuchen: Darauf solltest du achten

Verwende für deinen Apfel-Käsekuchen regionale Äpfel.
Verwende für deinen Apfel-Käsekuchen regionale Äpfel.
(Foto: CC0 / Pixabay / pixel2013)

Kaufe die Zutaten für den Apfel-Käsekuchen möglichst in Bio-Qualität. Bei pflanzlichen Lebensmitteln kannst du dir so sicher sein, dass beim Anbau keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt wurden. Diese schaden nicht nur der Umwelt, indem sie neben Schädlingen nützliche Insekten abtöten, sondern auch deiner eigenen Gesundheit.

Bei tierischen Lebensmitteln unterstützt du mit dem Griff zur Bio-Ware eine möglichst artgerechte Tierhaltung. Je nach Siegel variieren dabei die genauen Vorgaben und Einschränkungen. Mehr dazu erfährst hier:

Wenn du noch einen Schritt weitergehen möchtest, kannst du folgende Zutaten durch vegane Zutaten ersetzen:

  • Margarine: Achte darauf, dass es sich um vegane Margarine handelt, denn nicht jede Margarine ist es.
  • Magerquark: Es gibt zahlreiche vegane Quarkalternativen auf dem Markt – probiere sie mal aus.
  • Eier: Den Eischnee kannst du durch Aquafaber ersetzen und hier findest du Alternativen zum Eigelb im Teig beziehungsweise in der Quarkmasse: 

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