Suchst du nach einem Rezept für Dinkelbrot ohne Hefe? Dann bist du hier genau richtig. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du beim Backen deines eigenen Brotes vorgehen musst.
Dinkel ist eng verwandt mit dem Weizen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das regionale Getreide gilt als sehr gesund und bietet eine echte Alternative für Menschen mit Weizenallergie. Dinkelbrot gibt es in allerlei Varianten – hier findest du eine ganz ohne Hefe.
Neben den Zutaten brauchst du eine Kastenform, eine Küchenwaage, Sieb und eine große Schüssel.
Rezept: Dinkelbrot ohne Hefe mit 5 Zutaten
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 60 Minuten
- Menge: 1
- 750 g Dinkelmehl
- 1 TL Salz
- 75 g Sonnenblumen- oder Rapsöl
- 1 Packung(en) Weinsteinbackpulver
- 550 ml Leitungswasser
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Nimm die Schüssel zur Hand und siebe das Mehl hinein.
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Füge das Backpulver hinzu und vermische die beiden Zutaten miteinander.
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Gib nun die restlichen Zutaten, also Salz, Öl und etwa 500 Milliliter lauwarmes Leitungswasser hinzu und knete das Ganze gut durch. Vermutlich musst du noch etwas mehr Wasser hinzugeben, sodass der Teig zwar zäh wird, aber gleichzeitig schön weich bleibt.
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Fette nun eine Kastenform mit etwas Öl ein und fülle den Teig hinein.
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Benetze die Oberfläche des Brotes mit etwas Wasser und backe es für etwa eine Stunde bei 160 Grad Celsius Ober-/Unterhitze.
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Wenn das Brot die gewünschte Bräune erreicht hat, kannst du es aus dem Ofen holen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Dinkelbrot ohne Hefe: Tipps und Variationen
Beim Backen deines Dinkelbrotes musst du übrigens nicht den Backofen vorheizen. Das bringt kaum Zeitersparnis und verschwendet nur wertvolle Energie.
Wenn du möchtest, kannst du dem Dinkelbrot ohne Hefe zusätzlich etwas Brotgewürz hinzufügen. Auch Kerne und Nüsse passen gut in das Brot – zum Beispiel gehackte Walnüsse, Sonnenblumen– oder Kürbiskerne. Probiere das Brot am besten noch warm und nur mit etwas Butter (und Kresse).
Egal, welche Zutaten du für dein persönliches Brotrezept verwendest: Achte auf Bio-Qualität, um Lebensmittel zu vermeiden, die mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet sind. Empfehlenswert sind zum Beispiel die Bio-Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland.
Tipp: Wenn du das Dinkelbrot nicht auf einmal aufbrauchen willst, kannst du auch einige Scheiben einfrieren. Mit ein paar Tricks schmeckt Brot nach dem Auftauen auch wieder frisch.
Überarbeitet von Lea Hermann
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