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Erdbeerquark: Grundrezept und drei leckere Variationen

Erdbeerquark
Foto: CC0 / Pixabay / coolkrc

Fruchtigen Erdbeerquark kannst du mit diesem Grundrezept schnell selber machen. Wir zeigen zudem leckere Variationen für den Quark und wie du ihn vegan zubereiten kannst.

Die Kombination aus säuerlichem Quark mit süßen roten Früchten macht Erdbeerquark zu einem erfrischenden Dessert an heißen Sommertagen. Mitte Mai beginnt üblicherweise die Erdbeerzeit in Deutschland. Die Haupternte findet im Juni und im Juli statt. Kaufe für den Erdbeerquark regionale Erdbeeren während dieser Zeit. So bekommst du reif geerntete Früchte (was wichtig ist, denn unreife Früchte reifen nach der Ernte nicht nach) und kurze Transportwege verbessern die Ökobilanz. 

Am besten greifst du auch zu Produkten in Bio-Qualität für das Rezept. Besonders bei Milchprodukten solltest du darauf achten. Höhere Tierwohlstandards bieten zum Beispiel Naturland, Demeter oder Bioland. Du kannst das Rezept aber ebenso komplett vegan zubereiten. Die Zutaten dafür findest du unten.

Erdbeeren halten sich frisch nur wenige Tage und sind sehr anfällig für Schimmel. Viele Erdbeeren im Handel landen daher im Müll und tragen so zur Lebensmittelverschwendung bei. In den Supermärkten findest du fast das ganze Jahr über importierte Früchte. Die schlechte Ökobilanz und die Schadstoffbelastung sprechen jedoch gegen den Kauf und Verzehr von Import-Erdbeeren.

Erdbeerquark: Das Grundrezept

Erdbeeren und Quark sind die Hauptzutaten für Erdbeerquark.
Erdbeeren und Quark sind die Hauptzutaten für Erdbeerquark.
(Foto: CC0 / Pixabay / PublicDomainPictures)
  • Zubereitung: ca. 10 Minuten
  • Menge: 5 Portion(en)
Zutaten:
  • 500 g Erdbeeren
  • 250 g (vegane) Sahne
  • 500 g veganer Quark
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
Zubereitung
  1. Entferne die grünen Stielansätze und wasche die Erdbeeren gründlich. Entferne Druckstellen großzügig.

  2. Lege einige besonders schöne Erdbeeren für die Dekoration beiseite.

  3. Schneide ein Drittel der Erdbeeren in kleine Stücke.

  4. Püriere die restlichen Erdbeeren mit dem Pürierstab oder einem Universalzerkleinerer.

  5. Schlage die Sahne mit dem Handmixer in einer Rührschüssel steif. Wenn du vegane Sahne verwendest, achte darauf, dass sie zum Backen geeignet ist und sich steif schlagen lässt. Alternativ kannst du auch auf vegane Sprühsahne zurückgreifen.

  6. Gib Quark, Zucker und Vanillezucker in die zweite Rührschüssel und füge die pürierten Erdbeeren dazu. Mixe alles auf höchster Stufe, bis sich der Zucker auflöst und eine cremige Masse entsteht.

  7. Hebe die steif geschlagene Sahne gemeinsam mit den klein geschnittenen Erdbeeren unter die Masse.

  8. Fülle den Erdbeerquark in Glasschalen und dekoriere die Quarkcreme mit Erdbeeren.

  9. Hebe die Reste für ein bis zwei Tage in einem sauberen Schraubglas im Kühlschrank auf. Rühre den Erdbeerquark vor dem Verzehr mit einem Löffel gut um, damit sich das von den Erdbeeren abgesonderte Wasser wieder mit dem Quark verbindet.

Leckere Variationen für den Erdbeerquark

Du kannst den Erdbeerquark ebenso in eine Biskuitrolle füllen.
Du kannst den Erdbeerquark ebenso in eine Biskuitrolle füllen.
(Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)

So kannst du das Grundrezept abwandeln:

  • Püriere alle Erdbeeren, um den Erdbeerquark noch cremiger zu machen.
  • Erdbeerquark eignet sich besonders gut als Füllung für eine Biskuitrolle. Die Anleitung und das Rezept dafür findest du hier: Biskuitrolle: Einfaches Rezept zum Nachbacken. Lass die Biskuitrolle kalt werden und fülle sie dann mit dem Erdbeerquark.
  • Du kannst ebenso 250 Gramm des (veganen) Quarks durch 250 Gramm (vegane) Mascarpone ersetzen. So machst du ein gehaltvolleres Dessert daraus.
  • 250 Gramm (veganer) Joghurt statt der Hälfte vom (veganen) Quark machen den Erdbeerquark leichter und noch erfrischender im Sommer.
  • Statt Zucker lässt sich Apfeldicksaft, Birnendicksaft oder ein anderer natürlicher Zuckerersatz verwenden. Alternativ kannst du eine Banane gemeinsam mit den Erdbeeren pürieren und den Zucker komplett weglassen.
  • Statt des Vanillezuckers bietet sich zudem etwas Zimt an.

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Überarbeitet von Lucas Drebenstedt

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