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Festkochende Kartoffeln: Für diese Gerichte sind sie perfekt

festkochende Kartoffeln
Foto: CC0 / Pixabay / monicore

Nicht für alle Gerichte eignen sich festkochende Kartoffeln gut. Bei manchen Rezepten solltest du aber genau darauf zugreifen – erfahre hier, wo festkochende Kartoffeln die beste Wahl sind.

Obwohl die Kartoffel als ein traditionell deutsches Nahrungsmittel gilt, das sich in vielen klassischen Speisen wiederfindet, ist die Auswahl an Sorten in den hiesigen Supermärkten begrenzt. In der Regel beschränkt sich die Unterteilung auf: festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend.

Je nach Beschaffenheit eignen sich die Kartoffelsorten besser oder schlechter für gewisse Gerichte. Lies hier, wie du festkochende und vorwiegend festkochende Kartoffeln am besten beim Kochen verwendest.

Was macht festkochende Kartoffeln aus?

Die Unterscheidung der Kartoffelsorten in drei Kategorien soll es Käufer:innen im Supermarkt einfach machen. So lässt sich schnell erkennen, für welche Gerichte sich die gewählte Art eignet. Maßgeblich sorgt allerdings der Stärkeanteil dafür, wie sich die Kartoffeln bei der Zubereitung verhalten.

Festkochende Arten enthalten hierbei die wenigste Stärke, während mehligkochende am meisten davon aufweisen. Die vorwiegend festkochenden liegen dazwischen, was ihren Gehalt angeht. Besonders wenig Stärke findet sich in den sogenannten Frühkartoffeln. Ihre Erntezeit liegt noch vor den anderen Sorten – nämlich in Deutschland im Mai und Juni.

Dafür solltest du festkochende Kartoffeln verwenden

Bratkartoffeln sind eine klassische Mahlzeit mit festkochenden Kartoffeln.
Bratkartoffeln sind eine klassische Mahlzeit mit festkochenden Kartoffeln.
(Foto: CC0 / Pixabay / ka_re)

Der Begriff ist im Grunde selbsterklärend: Wenn du möchtest, dass die Kartoffeln auch beim Kochen ihre feste Konsistenz behalten, wähle eine festkochende Sorte. Sie haben zudem die Eigenschaft, dass die Schale bei der Zubereitung nicht aufplatzt. Es gibt eine Reihe von Gerichten, bei denen das üblicherweise von Vorteil ist:

Gerade für Speisen mit dünnen Kartoffelscheiben, die nicht weich werden sollen, sind sie die richtige Wahl. Zu den festkochenden Sorten gehören unter anderem die folgenden:

  • Nicola
  • Selma
  • Ditta
  • Linda
  • Hansa

In manchen Fällen kommt es auf den eigenen Geschmack an. Wenn du Bratkartoffeln und Salzkartoffeln zum Beispiel weicher magst, entscheide dich besser für vorwiegend festkochende Arten. Andersherum werden sie mit Frühkartoffeln wie Annabelle, Anuschka oder Solist noch fester.

Was mache ich mit vorwiegend festkochenden Kartoffeln?

Diese Sorten bilden eine Brücke zwischen den anderen beiden Kategorien. Ihre Schale platzt beim Kochen bereits etwas auf, wenn auch nicht so stark wie bei den mehligkochenden Kartoffeln. Vorwiegend festkochende bieten sich an für Suppen (etwa Kartoffel-Möhren-Suppe), Pellkartoffeln, Kartoffelauflauf, Pommes oder Gnocchi (zum Beispiel Rote-Bete-Gnocchi).

Vorwiegend festkochende Arten sind beispielsweise:

  • Finka
  • Granola
  • Laura
  • Berber
  • Marabel
  • Solara

Wenn du wissen möchtest, wofür du mehligkochende Kartoffeln gebrauchen kannst oder Lust auf ein paar besondere Sorten hast, schau dir außerdem gerne diese Utopia-Artikel an:

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