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Kräuterdip: Basis-Rezept zum Selbermachen

Foto: CC0 / Pixabay / Kalidah

Kräuterdip ist vielseitig und lecker. Wir zeigen dir ein Basis-Rezept zum Selbermachen und verschiedene Variationen für deinen Kräuterdip.

Kräuterdip: Das Basis-Rezept

Am besten lässt du den Kräuterdip vor dem Essen erst im Kühlschrank durchziehen.
Am besten lässt du den Kräuterdip vor dem Essen erst im Kühlschrank durchziehen. (Foto: CC0 / Pixabay / nicoletta73)

Zutaten für 5 Portionen Kräuterdip:

Zubereitung:

  1. Wasche die Petersilie gründlich und tupfe sie anschließend trocken. Hacke sie fein.
  2. Wasche auch den Schnittlauch sorgfältig und trockne ihn. Zerhacke ihn ebenfalls. Fülle die Kräuter in eine große Schüssel.
  3. Putze die Frühlingszwiebel und schneide sie in feine Ringe. Gib sie zu den geschnittenen Kräutern in die Schüssel.
  4. Schäle nun den Knoblauch und zerhacke ihn fein.
  5. Rühre den Sauerrahm unter die Kräutermischung, bis alles gut vermengt ist.
  6. Presse den Saft einer Zitrone aus und gib einen Esslöffel zum Dip.
  7. Mische den Knoblauch unter und würze deinen Kräuterdip nach Belieben mit Salz und Pfeffer.
  8. Stelle den Dip zum Durchziehen nun mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank, bevor du ihn servierst.

Tipp: Achte bei den frischen Zutaten und insbesondere bei Milchprodukten auf das Bio-Siegel. So kannst du eine artgerechte Tierhaltung und einen ökologisch nachhaltigen Anbau unterstützen.

Kräuterdip mal anders

Probier deinen Kräuterdip doch mal mit frischer Minze!
Probier deinen Kräuterdip doch mal mit frischer Minze! (Foto: CC0 / Pixabay / MissSuki)

Das Basis-Rezept für Kräuterdip kannst du beliebig variieren:

  • Ersetze zum Beispiel den Sauerrahm durch eine vegane Alternative. Veganer Quark oder Frischkäse sind dafür optimal geeignet. So können auch Partygäste, die auf tierische Produkte verzichten, deinen Kräuterdip genießen.
  • Im Frühling kannst du den klassischen Kräuterdip mit Bärlauch verfeinern. Bärlauch hat von März bis Mai Saison und verleiht deinem Dip einen ganz neuen Geschmack. Auch etwas Kresse kannst du dem Kräuterdip im Frühjahr gut unterrühren.
  • Im Sommer verleihen Rosmarin, Thymian oder Dill deinem Dip eine besondere Note. Minze hat ebenfalls im Sommer Saison und gibt dem Kräuterdip eine orientalische Note.

Kräuterdip: Dazu passt er

Kräuterdip schmeckt auch gut als Brotaufstrich.
Kräuterdip schmeckt auch gut als Brotaufstrich. (Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)

Ein leckerer Kräuterdip darf in keinem Rezeptbuch fehlen und ist als Party-Klassiker beliebt. Kombinieren kannst du ihn mit Fingerfood und vielen anderen Gerichten. Dazu passt dein Kräuterdip:

  • Der Dip schmeckt hervorragend zu frischem Gemüse, zum Beispiel Karotten, Paprika oder Gurke. Schneide das Gemüse einfach in lange Sticks und tunke es in den Kräuterdip.
  • Alternativ kannst du den Dip auch zu gegrilltem Ofengemüse oder Gemüsechips servieren.
  • Reiche Kräuterdip zu Pommes oder Ofenkartoffeln, statt Ketchup oder fettige Mayonnaise zu verwenden.
  • Dip-Reste kannst du am nächsten Tag aufs Brot streichen und zum Beispiel mit frischer Gurke oder Radieschen garnieren.
  • Auch selbstgemachte Falafel oder vegetarische Frikadellen schmecken hervorragend mit Kräuterdip. Besonders gut ist hier die Variante mit Minze geeignet.

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