Kräuterdip ist vielseitig und lecker. Wir zeigen dir ein Basis-Rezept zum Selbermachen und verschiedene Variationen für deinen individuellen Kräuterdip.
Frische Kräuter werten viele herzhafte Gerichte auf, spielen dabei aber oft nur eine Nebenrolle. In den Vordergrund treten ihre Aromen in einem leckeren Kräuterdip. Neben der würzigen Note, die von den verwendeten Kräutern ausgeht, sorgen Sauerrahm und ein Hauch Zitrone für eine angenehme Frische. Noch dazu ist der Dip ist im Handumdrehen hergestellt.
Tipp: Bei den Zutaten für selbstgemachten Kräuterdip achtest du am besten auf Bio-Qualität. Das gilt insbesondere für Milchprodukte wie Sauerrahm. Indem du Milchprodukte mit einem Bio-Siegel kaufst, kannst du eine artgerechte Tierhaltung und einen ökologisch nachhaltigen Anbau pflanzlicher Produkte unterstützen. Legst du zusätzlich noch auf regionale Herkunft Wert, kannst du lange Importwege umgehen und Klima und Umwelt damit schonen.
Kräuterdip: Das Basis-Rezept
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Ruhezeit: ca. 120 Minuten
- Menge: 5
- 10 g Petersilie
- 10 g Schnittlauch
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 Zehe(n) Knoblauch
- 500 g Sauerrahm
- 1 EL Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer
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Wasche die Petersilie gründlich und tupfe sie anschließend trocken. Hacke sie fein.
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Wasche auch den Schnittlauch sorgfältig und trockne ihn. Zerhacke ihn ebenfalls. Fülle die Kräuter in eine große Schüssel.
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Putze die Frühlingszwiebel und schneide sie in feine Ringe. Gib sie zu den geschnittenen Kräutern in die Schüssel.
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Schäle nun den Knoblauch und zerhacke ihn fein.
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Rühre den Sauerrahm unter die Kräutermischung, bis alles gut vermengt ist.
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Presse den Saft einer Zitrone aus und gib einen Esslöffel davon zum Kräuterdip.
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Mische den Knoblauch unter und würze deinen Kräuterdip nach Belieben mit Salz und Pfeffer.
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Stelle den Kräuterdip zum Durchziehen nun mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank, bevor du ihn servierst.
Kräuterdip mal anders
Das Basis-Rezept für den Kräuterdip kannst du beliebig variieren:
- Ersetze zum Beispiel den Sauerrahm durch eine vegane Alternative. Veganer Quark oder veganer Frischkäse sind dafür optimal geeignet. So können auch Partygäste, die auf tierische Produkte verzichten, deinen Kräuterdip genießen.
- Im Frühling kannst du den klassischen Kräuterdip mit Bärlauch verfeinern. Bärlauch hat von März bis Mai Saison und verleiht deinem Dip einen ganz neuen Geschmack. Auch etwas Kresse kannst du dem Kräuterdip im Frühjahr gut unterrühren.
- Im Sommer bekommt dein Dip durch Rosmarin, Thymian oder Dill eine besondere Note. Minze hat ebenfalls im Sommer Saison und gibt dem Kräuterdip eine orientalische Note.
Kräuterdip: Dazu passt er
Ein leckerer Kräuterdip darf in keinem Rezeptbuch fehlen und ist als Party-Klassiker beliebt. Kombinieren kannst du ihn mit Fingerfood und vielen anderen Gerichten. Dazu passt dein Kräuterdip:
- Der Dip schmeckt hervorragend zu frischem Gemüse, zum Beispiel Karotten, Paprika oder Gurke. Schneide das Gemüse einfach in lange Sticks und tunke es in den Kräuterdip.
- Alternativ kannst du den Dip auch zu gegrilltem Ofengemüse oder Gemüsechips servieren.
- Reiche Kräuterdip zu Pommes oder Ofenkartoffeln, statt Ketchup oder fettige Mayonnaise zu verwenden.
- Dip-Reste kannst du am nächsten Tag aufs Brot streichen und zum Beispiel mit frischer Gurke oder Radieschen garnieren.
- Auch selbstgemachte Falafel oder vegetarische Frikadellen schmecken mit Kräuterdip. Besonders gut passt dazu die Variante mit Minze.
Überarbeitet von Philipp Multhaupt
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