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Paprika einfrieren: So bleibt sie lecker

Paprika einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign

Du kannst Paprika einfrieren, um das leckere Gemüse länger haltbar zu machen. Worauf du dabei achten solltest und wie das Einfrieren von Paprika ganz ohne Plastik funktioniert, erklären wir dir hier.

Ob als Beilage, in einer Nudelsoße oder als gesunder Snack zwischendurch: Paprika kannst du vielfältig verwenden. Das knackige Gemüse ist allerdings empfindlich und hält sich nicht sehr lange. Du solltest Paprika deshalb innerhalb einiger Tage aufbrauchen, um sie möglichst frisch genießen zu können und um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Möchtest du die bunten Schoten länger lagern – zum Beispiel, weil du größere Mengen gekauft oder geerntet hast – kannst du die Paprika einfrieren. In diesem Artikel liest du, wie du dabei am besten vorgehst.

So leicht lässt sich Paprika einfrieren

Paprika einzufrieren ist besonders einfach, denn anders als viele andere Gemüsesorten musst du sie vor dem Einfrieren nicht blanchieren. Es ist auch nicht nötig, die Schoten vorher zu schälen oder die Paprika zu häuten.

Stattdessen gehst du folgendermaßen vor, um Paprika zum Einfrieren vorzubereiten:

  1. Wasche die Paprika zunächst gründlich ab und lass sie wieder trocknen
  2. Schneide das Gemüse dann in kleinere Stücke. Du kannst die Paprikaschoten beispielsweise der Länge nach in dünne Streifen schneiden und diese anschließend weiter würfeln.
  3. Fülle die Paprikastückchen anschließend in eine kleine Dose und verstaue diese im Eisfach. Welche Behälter dazu gut geeignet sind, erfährst du im nächsten Absatz.

Paprika einfrieren: Alternativen zu Plastik

Um Paprika einzufrieren, brauchst du keine Plastikbeutel.
Um Paprika einzufrieren, brauchst du keine Plastikbeutel.
(Foto: CC0 / Pixabay / pasja1000)

Oft wird empfohlen, Paprika oder anderes Gemüse in Plastikbeuteln einzufrieren. Wir empfehlen jedoch, soweit es möglich ist, auf Plastik zu verzichten. Es gibt viele umweltfreundlichere Alternativen zu Gefrierbeuteln aus Plastik:

  • Brotdosen aus Edelstahl oder Glas kannst du mehrfach verwenden.
  • Auch das Einfrieren in Gläsern (zum Beispiel ausgewaschenen und sterilisierten Marmeladengläsern oder sonstigen Schraubgläsern) bietet eine einfache, kosten- und plastikfreie Möglichkeit, Paprika einzufrieren.
  • Selbst im Baumwoll- oder Jutebeutel kannst du Paprika einfrieren. Dafür solltest du sie vorher mit einem Küchentuch nochmals möglichst trocken tupfen, damit sie nicht am Stoff festfriert. Bedenke bei dieser Version allerdings, dass sie im Nachhinein Flecken auf dem Stoff hinterlassen kann.

Übrigens: Eine tolle Alternative zum Einfrieren ist es, Paprika in Öl oder Essig einzulegen. Auch so hält sich das Gemüse länger.

Eingefrorene Paprika verwerten

Eingefrorene Paprika kannst du gut in einer Gemüsepfanne verwerten.
Eingefrorene Paprika kannst du gut in einer Gemüsepfanne verwerten.
(Foto: CC0 / Pixabay / Mondgesicht)

Einen Nachteil gibt es allerdings beim Einfrieren: Paprika behält im Kühlfach nicht ihre knackige Konsistenz, weil die Kälte ihre Zellwände zerstört. Nach dem Auftauen ist sie deshalb normalerweise etwas matschiger als frische Paprika.

Als Rohkost ist eingefrorene Paprika deshalb nicht mehr geeignet. Allerdings kannst du sie noch wunderbar in warmen Gerichten verwenden, in denen du sie ohnehin weichkochst. Probiere zum Beispiel diese herzhaften Rezepte mit Paprika aus:

Auch in allen selbstgemachten Tomatensoßen oder auf einer Pizza mit hefefreiem Teig macht sich Paprika gut.

Unsere Bestenlisten zu den effizientesten Kühlgeräten

Weiterlesen auf Utopia.de:

Überarbeitet von Philipp Multhaupt

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