Petersilie kannst du ganz einfach einfrieren. So musst du nach einer üppigen Ernte nichts wegwerfen, denn frische Petersilie lässt sich nicht lange lagern.
Petersilie ist kurz vor der Blüte am aromatischsten. Im Mai oder Juni kannst du sie direkt über dem Boden abschneiden. Aber leider ist frische Petersilie nicht sehr lange haltbar. Um auch außerhalb der Erntezeit Petersilie zu nutzen, kannst du sie haltbar machen. Bei einem Ernteüberschuss vermeidest du so zudem, Lebensmittel wegzuwerfen.
Prinzipiell hast du bei Kräutern die Möglichkeit, sie zu trocknen oder einzufrieren. Da die Petersilie beim Trocknen viele Aromastoffe verliert, empfehlen wir dir, das Küchenkraut einzufrieren.
Hier findest du mehr Tipps, wie du Kräuter richtig einfrieren kannst:
Petersilie einfrieren: So funktioniert’s
- Wasche die Petersilie mit Wasser ab.
- Trockne sie vorsichtig mit einem Küchentuch ab.
- Gib die Petersilie in einen verschließbaren, frostfesten Behälter. Empfehlenswert sind zum Beispiel Behälter aus Glas, Edelstahl oder Baumwollbeutel. Der Umwelt zuliebe solltest du lieber auf Frischhaltebeutel aus Plastik verzichten. (Mehr Informationen: Lebensmittel einfrieren ohne Plastik)
- Eine weitere Alternative sind Eiswürfelformen. Fülle diese einfach mit gehackter Petersilie und etwas Wasser.
- Stelle die Petersilie abschließend ins Gefrierfach.
Solange die Kühlkette nicht unterbrochen wird, halten sich die gefrorenen Kräuter über mehrere Monate. Du kannst sie bei Bedarf aus dem Gefrierfach nehmen und einfach mit deinen Fingern zerbröseln.
Unsere Bestenlisten zu den effizientesten Kühlgeräten
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Zucchini einfrieren – roh und gekocht: So geht’s
- Bärlauch einfrieren und haltbar machen – so gelingt’s
- Basilikum einfrieren: So machst du das Kraut haltbar
War dieser Artikel interessant?