Zucchini einfrieren funktioniert gut und ist ideal, um auch außerhalb der Saison damit kochen zu können. Wir zeigen dir, wie es auch ohne Plastikbeutel klappt.
Da die Zucchini ein Saisongemüse ist, solltest du sie aus regionalem Anbau und in Bio-Qualität während der Saison (Juni bis Oktober in Deutschland) kaufen und einfrieren. So kannst du den Sommerkürbis das ganze Jahr über genießen.
Zucchini einfrieren: 12 Monate haltbar
(Foto: CC0 / Pixabay / Lolame)
Am längsten halten sich Zucchini im Tiefkühler, wenn du sie vorher nicht kochst:
- Wasche die Zucchini ab und schneide sie in Würfel oder Scheiben.
- Damit deine Zucchini beim Auftauen knackig bleiben, bestreue sie noch mit etwas Salz. Das Salz entzieht der Zucchini Feuchtigkeit, sie kann dann besser eingefroren werden.
- Nach einigen Minuten bildet sich etwas Wasser auf den Zucchinistückchen. Dieses kannst du nach fünf bis zehn Minuten mit einem sauberen Küchentuch abtupfen.
- Fülle die Stückchen anschließend in ein Schraubglas. Dann kannst du die Zucchini einfrieren.
Tiefgefroren hält sich Zucchini mindestens 12 Monate und behält ihren Geschmack.
Gegarte Zucchini einfrieren: Worauf musst du achten?
(Foto: CC0 / Pixabay / Marisa_Sias)
Gegarte Zucchini einzufrieren lohnt sich vor allem dann, wenn du zu viel gekocht hast. Dann musst du die übrig gebliebenen Zucchini nicht wegschmeißen. Auch hier kannst du die Zucchini in Schraubgläser füllen, um sie einzufrieren.
Damit die Zucchini beim Auftauen nicht matschig werden, solltest du sie sehr langsam bei Zimmertemperatur auftauen. Erhitze sie dann nur noch kurz im Topf oder in einer Pfanne.
Gegarte Zucchini halten sich eingefroren nur etwa ein halbes Jahr.
So kannst du Zucchini weiterverarbeiten
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Überarbeitet von Laura Hintereder
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