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Rote Bete einfrieren: So bleibt sie länger frisch

Rote Bete einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / Desertrose7

Rote Bete einzufrieren ist zwar aufwendig, aber lohnt sich! Denn du kannst das Gemüse vielfältig in der Küche einsetzen. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du dabei vorgehst.

Rote Bete lässt sich einfrieren und du kannst sie so haltbar machen. So genießt du das gesunde Gemüse, das reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, auch außerhalb der Saison. Die liegt bei Roter Beete zwischen Juli und Dezember. Gelagerte Rote Bete erhältst du außerdem bis Mai. Die Saisonzeiten für weitere Obst- und Gemüsesorten findest du in unserem Saisonkalender.

Aber auch, wenn du einmal zu viel Rote Bete gekauft haben solltest, lohnt sich das Einfrieren. So kannst du die Reste weiterverwerten – und sie auf diese Weise vor dem Müll bewahren. Durch einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln tust du auch etwas Positives für das Klima.

Achte darauf, Rote Bete bei regionalen Anbieter:innen zu erwerben. So vermeidest du lange Transportwege und hohe CO2-Emissionen, die schädlich für die Umwelt und am Ende auch für deine Gesundheit sein können. Ein Bio-Siegel (besonders faires und nachhaltiges Vorgehen garantieren die Siegel von Naturland, Demeter oder Bioland) weist dich zudem darauf hin, dass die Rote Bete ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden angebaut wurde. Alternativ kannst du auch in deinem heimischen Garten Rote Bete pflanzen.

So kannst du Rote Bete einfrieren

Im rohen Zustand solltest du Rote Bete nicht einfrieren.
Im rohen Zustand solltest du Rote Bete nicht einfrieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / ExplorerBob)

Im Kühlschrank kannst du die rohen Knollen lediglich vier Wochen aufbewahren. Frierst du Rote Bete ein, so sind sie hingegen mehrere Monate lang haltbar. Dabei darfst du das Gemüse allerdings nicht im rohen Zustand oder blanchiert einfrieren. Stattdessen musst du Rote Bete vorab durchgaren. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du dabei vorgehst:

  1. Entferne mit einer Gemüsebürste (gibt es zum Beispiel im Avocadostore) Erdrückstände von den Knollen.
  2. Gib die Rote Bete in einen Kochtopf.
  3. Bedecke die Rote Bete im Topf mit Wasser.
  4. Bringe das Wasser zum Kochen.
  5. Lasse die Rote Bete im heißen Wasser etwa 30 bis 50 Minuten köcheln. Die Dauer hängt dabei von der Größe der Knollen ab. Sobald sich die Schale zu lösen beginnt, ist das Gemüse fertig. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel: Rote Bete kochen: Tipps zur Zubereitung.
  6. Warte so lange, bis die Rote Bete abgekühlt ist. Tipp: Ziehe wieder verwendbare Haushaltshandschuhe (zum Beispiel von Avocadostore), wenn du deine Hände vor der violetten Farbe schützen möchtest. In einem weiteren Artikel geben wir außerdem Tipps, wie du Rote-Bete-Flecken entfernen kannst.
  7. Schäle das Gemüse mit einem Messer.
  8. Schneide die Rote Bete in Scheiben oder kleine Würfel.
  9. Fülle die Scheiben oder Würfel zum Schluss in luftdichte Behälter. Nun kannst du die Rote Bete einfrieren. Für weitere Tipps, siehe diesen Artikel: Lebensmittel einfrieren ohne Plastik: 5 Tipps.

Tiefgefrorene Rote Bete ist bis zu 8 Monate haltbar.

    Wie du Rote Bete wieder auftaust

    Wenn du deine tiefgefrorene Rote Bete für ein Gericht verwenden möchtest, sind beim Auftauen keine Besonderheiten zu beachten. Am besten taust du die Rote Bete vor der Verwendung bei Zimmertemperatur leicht auf und verarbeitest sie direkt in deinen Gerichten weiter.

    Rote-Bete-Rezepte

    Rote Bete lässt sich nach dem Einfrieren und Auftauen vielseitig verarbeiten.
    Rote Bete lässt sich nach dem Einfrieren und Auftauen vielseitig verarbeiten.
    (Foto: CC0 / Pixabay / carlamonsoncm0)

    Sobald du die Rote Beete nach dem Einfrieren zum Kochen weiterverwenden möchtest, solltest du sie zuerst leicht antauen lassen. Die aufgetaute Rote Bete kannst du für viele leckere Gerichte verwenden. Lass dich von unseren Rote-Bete-Rezepten inspirieren:

    Übrigens: Du kannst auch die Blätter der Roten Beete essen. Wir haben in einem weiteren Artikel Möglichkeiten für dich zusammengestellt: Rote-Bete-Blätter: Leckere Rezepte.

    Weiterlesen auf Utopia.de:

    Überarbeitet von Melanie Grünauer

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