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Sommerrollen-Rezept: So machst du die vietnamesischen Röllchen selber

Sommerrollen Rezept
Foto: Copyright: Utopia/ Inke Klabunde

Vietnamesische Sommerrollen sind ein Rezept für warme Tage, das nicht nur lecker ist, sondern auch gesund. Du kannst sie ganz einfach selber füllen, rollen und genießen. Wir zeigen dir, wie es geht.

Was sind Sommerrollen?

Sommerrollen bestehen aus eingeweichtem Reispapier, das mit Gemüse, Tofu, aber traditionell auch zum Beispiel mit Rindfleisch gefüllt wird. Dazu kommen häufig auch frische Kräuter wie Koriander und Minze. Die fertigen Rollen lassen sich gut in Sauce dippen. 

Wir stellen dir ein veganes Sommerrollen-Rezept vor, das du leicht selbst zubereiten kannst.

Veganes Sommerrollen-Rezept

Für Sommerrollen kannst du im Sommer viele leckere saisonale Gemüsesorten verwenden. Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Rollen zu füllen. Um herauszufinden, welches Gemüse gerade Saison hat, kannst du in unserem Saisonkalender nachschauen.  

Eine vegane Variante des Rezeptes findest du hier. Du kannst aber natürlich auch ganz viele andere Gemüsesorten ausprobieren und deiner Kreativität freien Lauf lassen bei der Füllung deiner Sommerrollen. 

Marinierter Tofu für die Sommerrollen

Für das folgende Rezept brauchst du marinierten Tofu. Durch den geringen Eigengeschmack lässt er sich wunderbar marinieren. Wie du Tofu am besten marinierst, kannst du hier herausfinden: Tofu marinieren: Rezepte für asiatisch oder mediterran. Oder du kannst den Tofu braten und ihn als knusprige Zutat in deinen Sommerrollen verarbeiten.

Tipp: Kaufe am besten biozertifizierten Tofu aus Europa. So vermeidest du lange Transportwege und Tofu, der aus Sojabohnen besteht, die häufig im Regenwald angebaut werden. 

Vietnamesische Sommerrollen

Gemüse und Soßen: Grundlage für das Sommerrollen-Rezept.
Gemüse und Soßen: Grundlage für das Sommerrollen-Rezept.
(Foto: Copyright: Utopia/ Inke Klabunde)
  • Zubereitung: ca. 45 Minuten
  • Menge: 10
Zutaten:
  • 1 Packung(en) Reisnudeln
  •  1 kleine Gurke
  •  1 kleine Zucchini
  •  2 mittelgroße Karotten
  •  1 Salatherz
  •   Minze und Koriander
  • 200 g marinierter Tofu
  •  10 Reisblätter
  • 3 EL Sesam
Zubereitung
  1. Übergieße die Reisnudeln mit kochendem Wasser, lasse sie einige Minuten ziehen und schütte anschließend das Wasser ab. 

  2. Schneide für die Sommerrollen-Füllung die Gurke, die Zucchini und die Karotten in feine Stifte.

  3. Trenne die Blätter vom Salatherz. Zerkleinere diese eventuell, wenn sie im Vergleich mit dem Reisblatt zu groß wirken.

  4. Zupfe die Minz- und Korianderblätter von ihren Stielen.

  5. Wenn du alle Zutaten bereitstehen hast, kannst du das erste Reisblatt für die Sommerrollen einweichen. Ziehe es dafür kurz durch einen Teller voll lauwarmem Wasser. Beachte: Je nach Marke sind die Blätter verschieden dick und robust und brauchen daher unterschiedlich lange zum Einweichen.

  6. Gib das eingeweichte Reisblatt mit der rauen Seite nach unten auf eine befeuchtete Unterlage.

  7. Jetzt kannst du deine Sommerrollen befüllen. Gib dafür die Zutaten deiner Wahl auf das Reispapier.

  8. Rolle die Sommerrollen am besten wie einen Burrito und halte dich beim Befüllen und Rollen an unsere Anleitung zum Wraprollen. Das Prinzip ist das Gleiche, nur musst du beim Rollen aufpassen, dass das Reispapier nicht reißt.

  9. Wenn du die Sommerrollen zusammengerollt hast, lege sie am besten auf einen ebenfalls leicht befeuchteten Teller. Achte darauf, dass sich die Rollen nicht berühren. Sonst kann es sein, dass sie aneinander kleben.

Sommerrollen-Rezept: Tipps

Sommerrollen rollst du am besten wie Burritos.
Sommerrollen rollst du am besten wie Burritos.
(Foto: Copyright: Utopia/ Inke Klabunde)

Du kannst das Sommerrollen-Rezept beliebig verfeinern: Streue zum Beispiel am Schluss noch ein bisschen Sesam über die Rollen und serviere sie mit Chili– oder Erdnusssoße.

Verwende in der Küche immer regionale Produkte. Damit tust du der Umwelt etwas Gutes: Kürzere Transportwege verringern den CO2-Fußabdruck von Obst und Gemüse. Bei Bio-Lebensmitteln kannst du sicher sein, dass sie nicht mit chemischen Pestiziden behandelt wurden.

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Überarbeitet von Lena Kirchner

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