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Vom Sofa aus die Welt retten: 9 Tipps für Faule

  • Umweltschutz: Die Welt retten vom Sofa aus Foto: CC0 Public Domain / Pexels - Artem Podrez

    Umweltschutz heißt nicht immer automatisch Arbeit

    Großkonzerne stoppen, Meere säubern, Klima retten – klingt ganz schön anstrengend?

    Muss es nicht sein. Auch Menschen mit wenig Zeit und/oder Motivation können mit ganz einfachen Dingen die Umweltbewegung unterstützen. Für die meisten unserer Vorschläge musst du nicht einmal dein Sofa verlassen.

  • Foto: CC0 Public Domain / Unsplash / Randy fath

    1. Bestell dir regionales Gemüse

    Du isst zu wenig frische Lebensmittel und Gemüse, weil du zu faul bist, ständig einkaufen zu gehen? Dann probier es mal mit einem Abo für eine Gemüsekiste. Die gibt es überall in Deutschland, sie sind online schnell bestellt und werden bequem nach Hause geliefert.

    Viele Kisten bestehen aus geretteten Lebensmitteln oder Bio-Gemüse aus der Region. So unterstützt du regionale Hersteller und lernst die eine oder andere Sorte kennen, die normalerweise nicht in deinem Einkaufskorb gelandet wäre.

  • ecosia Foto: © Ecosia; Pixabay/ CC0/ Free-Photos

    2. Such mit Ecosia

    Natürlich ist es großartig, dass wir von überall aus auf das gesammelte Wissen der Welt – und eine Chronik ihrer niedlichsten Katzen – zugreifen können. Aber müssen wir das unbedingt über Google tun?

    Nutze beim nächsten Browsen auf der Couch doch lieber eine grüne Alternative wie Ecosia. Das geht genauso schnell und ebenso bequem. Der Unterschied: Die Einnahmen der Suchanfrage werden dazu genutzt, Bäume zu pflanzen.

  • Foto: CC0 Public Domain / Unsplash / Jacek Dylag

    3. Trink Leitungswasser

    Du trinkst am liebsten Wasser, es ist dir aber zu anstrengend ständig schwere Getränkekisten nach Hause zu schleppen? Dann dreh doch einfach mal deine eigene Leitung auf.

    Mit Leitungswasser sparst du Geld und vermeidest jede Menge Müll in Form von leeren Gertränkeflaschen. Und gesund ist es auch: Leitungswasser kannst du in Deutschland bedenkenlos trinken, es unterliegt sogar strengeren Vorgaben als Mineralwasser. Auch Sprudelwasser kannst du dir mit einem Wassersprudler bequem zuhause selber machen.

  • Ökostrom statt Eon-Strom Foto: CC0 / Pixabay / hpgruesen

    4. Wechsel zu Ökostrom

    Wusstest du, dass du mit ein paar Klicks circa 760 Kilo Treibhausgas-Emissionen jährlich einsparen kannst? So viel produzieren wir nämlich laut UBA im Durchschnitt für Strom. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa einer Autofahrt von Berlin nach Athen und zurück. (Rechner: my climate)

    Mit Ökostrom-Tarifen reduzierst du diesen Klimakiller quasi auf Null. Besuche dazu einfach den Utopia-Stromvergleich und entscheide dich für einen passenden Ökostromanbieter. Der Wechsel dauert nur wenige Minuten.

  • Foto: CC0 Public Domain / Unsplash / Mark Konig

    5. Bestell Werbepost ab

    Beim Ausleeren deines Briefkastens kippt dir regelmäßig ein Berg an Werbepost entgegen, die du dann mühsam durchschauen und entsorgen musst? Nervig!

    Bestell Werbepost einfach ab, indem du einen Aufkleber an deinem Briefkasten anbringst. Den kannst du zum Beispiel kostenlos online bestellen oder den Schriftzug „Bitte keine Werbung einwerfen“ einfach selber ausdrucken. So kannst du deinen persönlichen Papiermüllberg – in Deutschland circa 250 Kilo pro Kopf und Jahr – ganz einfach reduzieren.

  • too good to go Foto: © too good to go

    6. Iss Fastfood, aber richtig

    Ok, wir geben‘s zu: Für diesen Tipp musst du deine Wohnung verlassen. Dafür sparst du dir aber das Kochen und du zahlst weniger für Take-Away – weil das Essen sonst weggeworfen worden wäre.

    Die App „Too Good To Go“ zeigt dir Restaurants in deiner Nähe, die noch überschüssige Speisen haben und diese für wenig Geld verkaufen. Wenn du zuschlägst, verhinderst du also Lebensmittelverschwendung – und kannst dir dein Fastfood reinen Gewissens schmecken lassen.

  • Foto: CC0 Public Domain / Unsplash / Artificial Photography

    7. Verkauf, was du nicht mehr brauchst

    Dein Schrank ist zum Bersten gefüllt mit Klamotten, die du gar nicht trägst – aber aufheben und sie irgendwann auf dem Flohmarkt verkaufen klingt zu aufwendig. Du glaubst, es bleibt nichts außer wegwerfen?

    Falsch! Es gibt viele Anbieter, bei denen du deine Sachen online einstellen und verkaufen kannst. Kleiderkreisel und Co. sind leicht zu bedienen. Und wenn du deine Klamotten für Selbstabholer*innen anbietest, musst du noch nicht mal zur Post gehen, um Päckchen zu verschicken.

    Erfahre hier, wie du deine gebrauchten Klamotten ganz einfach verkaufen kannst.

  • Ethische Banken Foto PD/CC0 / Pixabay / Nattanan Kanchanaprat

    8. Spar mit nachhaltigen Banken

    Nach dem Stromanbieter auch noch die Bank wechseln? Warum das denn?

    Ganz einfach: Konventionelle Banken investieren dein Geld oft in Atom- und Kohleenergie, die Rüstungsindustrie oder andere wenig nachhaltige Dinge. Bei ethischen/ nachhaltigen Banken ist das nicht so.

    Und das Beste: Aus rechtlichen Gründen muss deine Bank dir beim Wechsel helfen. Oft ist das eine Sache von wenigen Minuten, die du bequem am Handy abwickeln kannst.

  • Foto: CC0 Public Domain / Unsplash / Daiga Ellaby

    9. Putz mit Hausmitteln

    Das Putzmittel ist alle und du hast keine Lust, zum Supermarkt zu laufen? Dann wirf einmal einen Blick in deinen Vorratsschrank – darin befindet sich vielleicht schon alles, was du zum Putzen brauchst.

    Mit Essig, Zitronensäure, Soda, Natron und Kernseife als Grundausstattung kannst du nahezu jeden Schmutz entfernen. Zusätzlich sparst du viel Geld, Verpackungsmüll und jede Menge Plastik.

    Lies hier, wie du deine Putzmittel ganz einfach selber machen kannst.

  • Foto: CC0 Public Domain / Unsplash / Corinne Kutz

    Weiterlesen auf Utopia.de

    Du bist auf der Suche nach mehr Tipps, wie du ohne viel Aufwand die Welt verbessern und dabei das Klima und die Umwelt schonen kannst? Dann wirf einen Blick in folgende Artikel:

  • Abschlussbild Foto: knallgrün photocase.de
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