Brokkoli roh essen: Was dafür spricht – und was dagegen Von Melanie von Daake Kategorien: Ernährung 11. Mai 2018, 15:00 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / GregReese Newsletter teilen merken twittern teilen telegram1teilen e-mail Brokkoli ist ein wahres Powerfood, das du wunderbar roh essen kannst. Welche „Power“ steckt drin und wann solltest du rohen Brokkoli lieber nicht essen? Brokkoli roh essen – Powerfood mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Glucosinolaten Brokkoli steckt voller Vitamine und Mineralstoffe sowie Glucosinolaten. (Foto: CC0 / Pixabay / artverau) Roher Brokkoli enthält viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die beim Kochen zerfallen können. Um also möglichst viele Nährstoffe aufzunehmen, kannst du Brokkoli roh essen. Am gesündesten für dich und die Umwelt ist der Brokkoli in Bioqualität. Brokkoli enthält unter anderem: Die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium, Schwefel und Kalium, Betacarotin – die Vorstufe von Vitamin A, sowie Vitamin C, Vitamin K und Vitamin B5. Wie in anderen Kohlsorten auch, findest du in Brokkoli Glucosinolate (Senfölglycoside). Diese sekundären Pflanzenstoffe haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Ihnen werden antikanzerogene und antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben. Es lohnt sich also den Brokkoli roh zu probieren, egal ob im Smoothie oder im Salat. Vor dem Verzehr solltest du den Brokkoli gründlich waschen. Hinweis: Um die Vitamine und Mineralstoffe maximal zu erhalten, lagerst du den Brokkoli am besten im Gemüsefach deines Kühlschranks. Du solltest ihn zeitnah (ein bis zwei Tage) nach dem Kauf verzehren. Roher Brokkoli kann zu Bauchweh und Blähungen führen Brokkoli ist ein Kohlgewächs und kann Bauchweh oder Blähungen verursachen. (Foto: CC0 / Pixabay / monika1607) Da Brokkoli ein Kohlgewächs ist kann es bei einigen Menschen mit einem empfindlichen Verdauungstrakt zu Bauchweh und/oder Blähungen kommen, wenn sie den Brokkoli roh essen. Wenn du zu den oben genannten Nebenwirkungen neigst, kannst du Folgendes probieren: Den Brokkoli sehr gut durchkauen. erst einmal nur kleine Mengen roh verzehren, eher die Röschen essen, da sie bekömmlicher sind als der Stiel. Foto: Colourbox.de Diese 6 Gemüsesorten solltest du lieber roh essen Wer sich bewusst ernährt, versucht, möglichst viel Gemüse zu essen – einige Sorten sind dabei roh gesünder als gekocht. Auch… Weiterlesen Solltest du die Röschen auch nach diesen Tipps nicht roh vertragen, kannst du den Brokkoli blanchieren oder dampfgaren – u.U. mit der Zugabe von etwas Kümmel oder Fenchel (je nach Geschmack). So bleiben die meisten wertvollen Nährstoffe vorhanden und die Blähungen sollten gemindert werden. Weiterlesen auf Utopia.de: Gemüse und Brötchen müllfrei einkaufen: der Praxistest mit dem Stoffbeutel Vegan, Paleo, Rohkost: Diese Ernährungsformen sind in aller Munde Superfood-Liste: Diese Beeren, Früchte und Pulver haben es in sich! ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. Gefällt dir dieser Beitrag? 202 16 Vielen Dank für deine Stimme! Schlagwörter: Bio Essen Gemüse Gewusst wie HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER * Ich habe die Datenschutzhinweise gelesen und akzeptiere diese. Insbesondere erkenne ich die in die Einwilligung mitumfasste Erfolgsmessung, die Protokollierung der Anmeldung und meine Wirderrufsrechte an. (*Pflichtfeld) Leave this field empty if you're human: