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Gemüsecurry: Rezept mit regionalen Zutaten

gemüsecurry rezept
Foto: CC0 / Pexels / Buenosia Carol

Mit diesem Gemüsecurry-Rezept kochst du leckeres Curry aus überwiegend regionalen Zutaten. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie es geht.

Nicht nur die beliebte indische Gewürzmischung wird als Curry bezeichnet: Auch zahlreiche Speisen aus dem südostasiatischen Raum tragen diesen Namen. Wir zeigen dir ein Gemüsecurry-Rezept, das vorwiegend auf regionale Zutaten setzt – und schlagen dir zudem leckere Variationen vor.

Gemüsecurry-Rezept: Die Zutaten

Gemüsecurry kannst du gut mit frischen Kräutern garnieren.
Gemüsecurry kannst du gut mit frischen Kräutern garnieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / tortugadatacorp)

Für vier große Portionen Gemüsecurry brauchst du folgende Zutaten:

  • 200 g Tofu
  • 2 EL Maisstärke
  • Speiseöl zum Anbraten (z.B. Kokosöl oder Rapsöl)
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Stück Ingwer (etwa 3 cm groß)
  • 200 g Süßkartoffeln
  • 150 g Karotten
  • 1 TL Currypulver
  • 1 EL Currypaste
  • 250 ml Kokosmilch
  • 125 ml Gemüsebrühe
  • 250 g Erbsen (frisch oder tiefgefroren)
  • Salz und Pfeffer

Zutaten-Tipps und Variationen:

  • Auch Tofu geht regional: Inzwischen wird Soja in Deutschland angebaut. Achte beim Kauf auf die Herkunft der Sojabohnen. Alternativ kannst du auch deinen Tofu selber machen.
  • In unseren separaten Anleitungen erklären wir dir, wie du Currypulver und Currypaste selber machen kannst. Wenn du die Currypaste im Laden kaufst, solltest du auf die Zutaten achten: Teilweise enthält fertige Currypaste Shrimps und ist damit nicht mehr vegan.
  • Solltest du keine Süßkartoffeln, Karotten oder Erbsen zur Hand haben, kannst du diese Zutaten im Gemüsecurry-Rezept auch durch anderes Gemüse der Saison ersetzen: Der Utopia-Saisonkalender zeigt dir auf einen Blick, welches Obst und Gemüse derzeit in der Region erhältlich ist.
  • Aufgrund ihrer schlechten Ökobilanz ist Kokosmilch zu Recht umstritten. Willst du das Gemüsecurry ausschließlich aus regionalen Zutaten zubereiten, kannst du vegane Sahne als Alternative verwenden – zum Beispiel selbst gemachte Hafersahne.
  • Wie du Gemüsebrühe leicht selber machen kannst, erfährst du in einem separaten Artikel.
  • Falls dir das Gemüsecurry am Ende zu dünnflüssig ist, kannst du noch etwas Maisstärke hinzugeben. Alternativ kannst du auch Johannisbrotkernmehl oder einen anderen Soßenbinder verwenden.

Gemüsecurry zubereiten: Rezept-Anleitung

Dieses Gemüsecurry-Rezept setzt auf regionale Zutaten wie Erbsen und Karotten.
Dieses Gemüsecurry-Rezept setzt auf regionale Zutaten wie Erbsen und Karotten.
(Foto: CC0 / Pexels / Buenosia Carol)

Plane etwa 30 Minuten ein, um das Gemüsecurry nach Rezept zuzubereiten:

  1. Lasse den Tofu gut abtropfen und schneide diesen in grobe Würfel. Wälze die Würfel anschließend in der Maisstärke. Brate den Tofu mit etwas Öl in einer Pfanne aus, bis er schön knusprig ist. Stelle die Tofuwürfel dann beiseite.
  2. Schneide die Zwiebel in Streifen und hacke den Ingwer fein. Tipp: Du musst Bio-Ingwer nicht schälen.
  3. Wasche die Süßkartoffeln und Karotten und schneide beide in Würfel. Tipp: Auch Süßkartoffeln musst du nicht schälen.
  4. Brate die geschnittene Zwiebel und den gehackten Ingwer in etwas Öl zwei bis drei Minuten lang an.
  5. Gib das Currypulver und die Currypaste hinzu und lass die Zutaten eine weitere Minute anbraten. Rühre dabei um.
  6. Gib die Süßkartoffel- und Karotten-Würfel hinzu und brate auch diese etwa zwei bis drei Minuten mit an.
  7. Lösche dann alles mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ab.
  8. Lasse alle Zutaten im geschlossenen Topf etwa zehn Minuten lang köcheln.
  9. Gib dann die Erbsen hinzu und lasse das Gemüsecurry weitere vier bis fünf Minuten köcheln, bis alle Zutaten weich sind.
  10. Nimm den Topf vom Herd, rühre die Tofuwürfel ins Curry und schmecke alles mit Salz und Pfeffer ab.

Servier-Tipp: Super zu Gemüsecurry passt Naturreis oder Basmati-Reis. Aber auch mit Naan-Brot kannst du das Gemüsecurry servieren.

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